Seaside Hotel Palm Beach

Das Hotel liegt nicht ganz am Strand von Meloneras (auch wenn die Fotos das suggerieren), dazwischen liegt eine Straße mit kleinen Appartments; d.h. das Mer sieht man nur in den Stockwerken fünf bis sieben, die entspr. teurer sind. Das Alter des Hotels von 50+ ist nicht zu übersehen, auch wenn mit einem span. Künstler als Sanierer geworben wird. Es wirkt schon in der Rezeption etwas lieblos; die Zitronen, die als Deko dort drappiert sind, haben tw noch das Label des Produzenten aufkleben, im Lobbyberich ist kaum jemand, da ungemütlich. Das Hotel hat ca 350 Zimmer und ist damit im Berich Maspalomas eher ein kleineres. Das Publikum ist westeuropäisch, wenig Kinder; ein Pool ist sogar für diese verboten. Eine große Gartenanlage umrahmt die schönen Pools.

das Zimmer (709) war eher klein; das Bad nahezu winzig. Das sollte in dieser Preisklasse eigentlich kein Standard sein. Die Inneneinrichtung ist "künstlerisch gestaltet", die Möbel wirken etwas abgewohnt.

Tadellos. Viermal die Woche Menü à la carte, dreimal Buffet (asiatisch, spanisch, italienisch). Hier wird an nichts gespart und ist für eine Halbpension großes Kino. Nur: es gibt zu wenig Platz. Man möge um 18:30 oder 20:30 kommen, ansonsten wird man in der Bar "geparkt". Das war jetzt schon ein Problem, obwohl die Auslastung nur 67% betrug. Ist es noch voller, wird es wohl ganz chaotisch. Das Ganze führt dazu, dass viele Tische schon vor der Öffnung um 18:30 besetzt sind (was vom Empfangschef zwar demetiert wurde, aber wir haben ja Augen im Kopf).

das ganze große MINUS des Hotels. Im Zimmer wurde tagelang nicht oder nur schlecht gesaugt. In der Gastronomie wirkten die Kellner oft lustlos bis desinteressiert. Teile des Abendessens vom Vortag lagen beim Frühstück noch am Boden; wurden zwar registriert, aber nicht beseitigt. Als mir die Kaffeekanne versehentlich über dem Tisch auskippte, meinte ein Kellner nur "what a desaster" und ging weiter. Das geht nicht einmal in einem Einstern-Hotel. Die Tische zum Essen waren tw. nur unzureichend gedeckt.

nur durch eine Häuserzeile vom Strand getrennt. Hat man ein Zimmer zur Land/Nordseite, hat man keine Sonne. Hat man eines zum Meer, muss man das Fenster oft nachts schließen; der Lärm der Maschinen, die den Strand fast täglich ab 4 Uhr früh planieren ist sehr laut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

es wird wohl einiges angeboten, aber kaum, bis gar nicht kommuniziert.