Seaside Hotel Palm Beach

Tja, wieder einmal waren wir für 3 Wochen im Seaside Palm Beach, ich glaube, es war das 7.oder 8. Mal. Zum ersten Mal mit gemischten Gefühlen, denn wir waren umständehalber gezwungen zu einem anderen, späteren Termin Urlaub zu machen. Vielleicht war das Hotel zu voll? Vielleicht war der Service miserabel? Vielleicht war es nicht möglich, Liegen zu reservieren? Und wie war es wirklich? Genauso erholsam wie in den vergangenen Jahren!!! Service und Freundlichkeit wurden SEHR groß geschrieben, beginnend bei Berenia, die für die Sauberkeit in unserem Zimmer zuständig war, bis zu Giovanni, der uns als Kellner beim Abendessen betreute, und uns alle Wünsche erfüllte, vom Getränk bis zu einer Teekanne, natürlich unterstützt von seinen Kollegen, allen voran Ruiz und Veronica, um nur einige zu nennen! Der Fitnessbereich war tipptopp, erfreulicher Weise hat die Musik bei der Aqua-Gym an Lautstärke verloren, genauso übrigens wie die bei Abendunterhaltung in der Bar. Was ich bedauere, ist, dass ich nur drei Tage die Freude hatte, Tai Chi bei einer neuen Trainerin zu üben, die ihren Unterricht wesentlich besser gestaltete. Der Wellnessbereich wurde kontrolliert und ausreichend betreut, nur zweimal in drei Wochen war das Steinbad nicht geheizt. Das störende Detail im Wellnessbereich ist, dass die Toilette nicht ausreichend belüftet wird. Die Tür ist geschlossen und es gibt keine Möglichkeit, sie zu Lüftungszwecken zu öffnen, was aber notwendig wäre, besonders nachdem aufgewaschen wurde, weil der Raum kein Fenster hat. Ein relativ kleiner Türkeil verschwand regelmäßig bzw. konnte seine Aufgabe nicht richtig erfüllen. Frühstück, gelegentliche Mittagessen und die Abendessen ließen eigentlich nichts zu wünschen übrig. Eine kleine Einschränkung: Ab und zu wählte ich die vegetarische Alternative beim Abendessen a la carte, die Salate waren so gut gelungen, dass ich sie nochmals genießen wollte. Da musste ich aber leider feststellen, dass die Qualität, aus welchen Gründen auch immer, nicht gehalten wurde, wie etwa beim Blattsalat mit Apfel mit Senf-Honig-Dressing, der beim zweiten Mal leider bei weitem nicht so gut geschmeckt hat. Vielleicht könnte man auch Kuchengabeln beim Dessertbüfett auflegen, da die köstlichen kleinen Kuchenstückchen so zerquetscht werden, wenn sie mit Löffel bearbeitet werden, geschmeckt haben sie natürlich trotzdem. Ich muss allerdings gestehen, dass ich den hervorragenden Kaffeepudding vom letzten Jahr vermisst habe. Bei der abendlichen Livemusik waren wir bereits das dritte Mal von Martin Silva sehr begeistert und auch den Barpianisten fanden wir ausgezeichnet. Das Resümee: Leider sind drei Wochen zu kurz, und die ersten Arbeitstage, die gleich auf den Urlaub folgten, waren ein Schock! Aber jetzt können wir uns auf den nächsten Urlaub freuen!

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