Vantaris Palace

Im Gegensatz zu 2020 waren viel mehr Gäste im Hotel. Davon ca. 300 All Inklusive Gäste in der ersten Woche und das waren definitiv zu viele. Das ausgezeichnete Servicepersonal hatte alle Hände voll zu tun. Maskenpflicht bestand im Innenbereich und am Buffet. Zusätzlich musste man am Buffet Handschuhe tragen. Das Zimmer war für 2 Personen ausreichend groß. Wir hatten Zimmer 1404. Letztes Jahr war es 1405 und so waren wir gleich „Zuhause“.

Das geräumige Zimmer wurde mittels Karte betreten. Diese Karte diente auch gleichzeitig als Stromschlüssel. Die Klimaanlage war gut und leise. Wenn die Terassentür geöffnet wurde, ging die Klimaanlage aus. Ein Mini-Kühlschrank, Safe (kostenpflichtig), Bügelbrett und Bügeleisen und einen Fernseher waren auch vorhanden. Die begehbare barrierefreie Dusche war mit einer Regendusche und eine kräftige Handdusche ausgestattet. Föhn war vorhanden, wurde aber nicht genutzt. Shampoo und Duschgel, Bodylotion waren vorhanden. Handtücher gab es ausreichend. Die Zimmerreinigung war OK, könnte aber besser sein. Es wurden einige Haare übersehen. Auf Kreta darf kein Toilettenpapier in die Toilette geworfen werden. Dies ist etwas gewöhnungsbedürftig. Neben der Toilette gab es einen kleinen Duschschlauch. Es gab einen Mückenschutz an der Terassentür und auf der Terrasse eine Möglichkeit Wäsche zu trocknen.

Das Personal im Restaurant wurde schon oben erwähnt. Das Essen war sehr gut, Abwechslungsreich und Regional. Wir waren schon 6 x auf Kreta aber dieses Restaurant hatte mit Abstand das leckerste Essen. Durch die Handschuhpflicht entstanden sehr lange Schlangen vor dem Buffet. Teilweise war es so voll, dass man auch warten musste bis man reindurfte. Das Hotel verfügt über einen eigenen Gemüsegarten. Wir hatten All Inklusive gebucht und waren etwas enttäuscht von der Getränkeauswahl und dem Essensangebot an der Strandbar. Aperol Spritz wurde mit 7,-€ berechnet, Cappuccino mit 3,-€. Auch gab es an der Strandbar mittags nur Pommes, Salat oder Pizza für die A.I.Gäste. Cocktails gab es erst ab 18.00 Uhr und nach 23.00 Uhr gab es nichts mehr. Dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dann doch zu teuer. Letztes Jahr ist uns das nicht so aufgefallen.

Die Freundlichkeit der Mitarbeiter war unbeschreiblich. Trotzdem war der Bar- und Beach Bar Service im Gegensatz zu 2020 nicht so gut. Auch wir hatten den Eindruck, dass All Inn Gäste weniger schnell bedient wurden. Schneller ging es, wenn man sich seine Getränke selber holte. Große Ausnahme war Panos der in diesem Jahr abends and er Beach Bar eingesetzt wurde. Wir wurden immer namentlich begrüßet und prompt bedient. Am Strand wurden nur Halbpensionsgäste nach Getränkewünsche gefragt. Soula im Restaurant hatte trotz Stress immer ein offenes Ohr. Jeder einzelne Kellner und Kellnerin im Restaurant waren toll.

Die Lage des Hotels ist sehr gut, es liegt direkt an einem kilometerlangen Sandstrand im kleinen Ort Kavros. Die Hauptstraße nach Chania bzw. Rethymnon ist nur durch eine Zufahrtsstraße getrennt vom Hotel. Die Transferzeit betrug dieses Jahr fast 2 Stunden in einem Mini-Bus. Maskenpflicht bestand. Wir sind schon zum 6. Mal auf der Insel, deswegen unsere Ausflüge etwas ungewöhnlicher. 3 Tage haben wir uns ein Auto gemietet (ca. 110,-€ bei Kavros Autovermietung im Ort) und sind zum Kloster Arkadi, zur Melidoni Grotte, nach Rethymnon, zu den Springs Of Argiroupoli, zum Gouves Animal Shelter, zum Kreta Aquarium, nach Heraklion, zum Marathi Beach und nach Chania gefahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den Pool haben wir nur am Ankunftstag genutzt aber es waren genug Liegen vorhanden und es gab eine freundliche Poolwächterin. Die ganze Anlage war tip top sauber. Poolhandtücher wurden kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir haben keine Sportangebote und Wellness in Anspruch genommen. Abends gab es verschiedene Musiker die spielten und 1 x wöchentlich einen Griechischen Abend. Der Strand von Kavros/Georgiopoulos ist kilometerlang und es gab genügend Gebührenpflichtige Liegen und Schirme. In der ersten Woche waren die Wellen waren hoch. Somit gab es ein paar mehr Kieselsteinchen im Wasser und öfter mal die Rote Fahne. 1 Tag durfte man wegen der gefährlichen Strömung gar nicht ins Wasser