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Jana (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2022 • 2 Wochen • Strand
Weiterhin sehr schön aber man lässt nach
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel war uns von einem vorherigen Besuch in sehr guter Erinnerung, der Service aber auch die Lage waren toll. Gerade ein Hotel was abseits liegt, wird von uns bevorzugt. Dazu kommt die geniale Lage direkt an dem Salzsee und den Salinen. Wobei diese Salinen direkt am Hotel seit dem letzten Jahr außer Betrieb sind, was wir vorher nicht wussten, und die Becken daher ausgetrocknet waren. Dadurch sah man viel weniger Wasservögel aber nicht nur dort, sondern in dem gesamten Gebiet. Das Hotel ist auf jeden Fall weiterhin empfehlenswert aber für die volle Punktzahl reicht es nicht mehr. Ob es am Saisonende lag (wir waren beim ersten Mal allerdings auch im September vor Ort) oder eine gewisse Nachlässigkeit aufgrund der sehr guten bisherigen Bewertungen, es gab auf jeden Fall einige kleine und größere Schwachstellen.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind sehr groß und die Balkons fast schon riesig, die Einrichtung ist sehr modern und das Lichtkonzept sehr gut. Wobei die Verkabelung der Lichter sowie deren Anbringung (wie auch bei den Steckdosen) etwas nachlässig zu sein scheint – öfters reagierten Lichtschalter nicht oder völlig andere Lampen reagierten. Sehr gut die frei bewegliche Leselampe sowie das indirekte Bodenlicht für die Nacht. Die Matratzen waren für uns völlig in Ordnung, könnten aber für andere Gäste eventuell etwas hart sein. Ein kleines aber für viele Gäste eventuell wichtiges Detail, es gab mehrlagiges Toilettenpapier, nicht dieses extrem dünne Zeugs wie sonst in Hotels. Zu dem Zimmer gehört ein Kühlschrank, welcher täglich mit Saftpäckchen, Bier und Wasser nachgefüllt wird (die Auswahl kann man bei den Zimmermädchen natürlich auch austauschen) dazu gibt es einen Wasserkocher samt Tee und Instantkaffee. Etwas, dass uns schon beim ersten Besuch störte und eigentlich für sehr wenig Geld geändert werden könnte, war der offene Kleiderschrank. Man präsentiert ungern seine Unterwäsche jeder Person, die das Zimmer betritt. Es würde genügen, ein einziges Fach mit einem Vorhang o.ä. zu verdecken. Die Beistelltische am Bett sind sehr stylisch aber bieten kaum Ablagefläche, da keine Schubladen, wobei dies Meckern auf sehr hohen Niveau ist. Eine kleine fast kostenlose Verbesserung wäre eine Beschriftung an der Wand gegenüber des Fahrstuhlausganges. Man sieht nicht immer die Anzeige darin, weil man ungünstig steht oder andere Gäste den Blick versperren, so steigt man schnell mal auf der falschen Etage aus, es erging vielen so. Völlig unverständlich in einem Hotel, was 5 Sterne beansprucht, ist die fehlende Fernbedienung für die Klimaanlage – bereits beim Bau des Hotels hat man dies wohl nicht beachtet, denn die Vorhandenen scheinen nicht nachrüstbar zu sein. Zudem machte das erst 2019 eröffnete Hotel an einigen Stellen einen erschreckend abgenutzten Eindruck. Bei uns fiel ein Teil des Türrahmens heraus, als wir das Zimmer betreten wollten. Als ich es am Concierge meldete, reagierte die Dame mit „Bei Ihnen auch?“. Wir freundeten uns mit einem Reisepaar an, welches uns das zugewiesenes Familienzimmer zeigte (mehr dazu bei Service). Es scheint da Economy Versionen zu existieren, direkt neben der Treppe vom Notausgang. Diese sind sehr klein, da der Platz für das Treppenhaus dort eingespart werden muss. Unlogisch zudem, das hintere Zimmer scheint für die Eltern ausgelegt zu sein und das vordere für die Kinder (unter anderem, da hinten Doppelbett und vorne Einzelbetten). Die Kids können sich also nachts aus dem Zimmer schleichen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Die Gastronomie ist eines der Alleinstellungsmerkmale des Wave Resorts für bulgarische aber auch internationale Hotels. Denn die Qualität ist hervorragend, sei es im Hauptrestaurant aber auch in dem Food Court, den drei Al la carte – Restaurants aber auch in der Snackbar – 24h Stunden am Tag wird man kulinarisch versorgt und dazu kommen noch die verschiedenen Bars im Hotel, dem Poolbereich sowie am Strand. In einigen Bewertungen wird bemängelt, die Speisen im Hauptrestaurant oder dem Food Court sind zu kalt gewesen, was wir nicht nachvollziehen können. In beiden Bereichen findet Live Cooking statt und heißer als direkt aus dem Ofen oder aus der Pfanne geht gar nicht. Die Auswahl ist schier riesig im Hauptrestaurant „Salt & Pepper“, egal ob Frühstück, Mittag oder Abendbrot – als Vegetarier mit verschiedenen Allergien samt Diabetes fand sich immer Leckeres. Zum Frühstück waren der frisch gepresste Orangensaft und Smoothies genauso genial wie die selbst zusammengestellten Omeletts. Mittags bevorzugten wir den Food Court, die Pizza war sehr gut (auch wenn der Belag immer mehr schrumpfte, zum Ende hin) aber auch die Salate etc. Und beim Abendbrot wusste man gar nicht, wo man anfangen sollte (naja Hai ging gar nicht, wenn man den Naturschutz mit im Blick hat) aber verschiedenste Fleisch- und Fischsorten gab es jeden Tag, vieles frisch zubereitet und dazu eine sehr große Auswahl an vegetarischen Speisen. Es waren auch immer vegane Speisen extra ausgewiesen, was ich toll fand. Negativ war aber die Sauberkeit des Geschirrs, insbesondere als das Hotel die Nebensaison einläutete, die Gläser waren ständig dreckig aber auch an den Tellern klebte noch der Speisenrest – ekelhaft, wenn man da hineinfasste, da man es auf der Unterseite nicht sah. Ich persönlich fand es gut, dass man im Außenbereich auch extra Wasserflaschen, wobei da wieder Plastemüll anfällt aber da man dort selber nicht abfüllen konnte (wir waren oftmals am langen Strand unterwegs oder liefen nach Aheloy, da nimmt man ausreichend zu trinken mit) war es in Ordnung. Was nicht ganz stimmig war, waren die Abfallbehälter im Food Court. Überall standen Behälter für Bio- sowie Papiermüll aber für Restmüll nur am Eingang zum Amphitheater. Daher landete das Plastebesteck vieler Gäste in den falschen Behältern, oftmals gar beim Biomüll. Es gab zumindest abends einen Dresscode im Hauptrestaurant aber viele hielten sich nicht daran, die Mitarbeiter störten sich aber auch nicht daran. Und da ging es nicht um zu kurze Hosen, sondern dreckige Strandkleidung, Bademäntel und manche Leute setzten sich mit, teilweise nassen, Badesachen auf die Stoffstühle. Bei dem Anspruch, welche das Hotel an sich selbst hat, war es seltsam. Was wir nicht richtig verstanden, waren künstliche Blumen auf den Tischen in den Al la carte Restaurants. Aber wir erklärten es uns mit Naturschutz, dass man keine Blumen abschneiden wollte, damit sie nach wenigen Tagen im Restaurant weggeworfen werden. Das einzig wirklich negative Erlebnis im Gastronomie Bereich begegnete uns im Abreisetag. Da wir zeitig abgeholt wurden, wollten wir nach um 6 Uhr im Snackrestaurant frühstücken. Dort war es zum einem an den Automaten für Getränke sehr dreckig aber vor allem gab es weder Brot noch Brötchen. Es lagen nur fertig belegte Brötchen aus, keines davon ohne Wurst also nichts für Vegetarier, zudem wellte sich der Belag schon bzw. waren sie durchgematscht. Die beiden Mitarbeiter dort schienen sich nicht daran zu stören, auch als diese nach Brot gefragt wurden (auf Englisch und sie antworteten auch in sehr guten Englisch) änderte sich in den folgenden 45 min nichts daran.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Wichtigste zuerst, über 95% der Mitarbeiter waren immer sehr freundlich, lächelten einen an und gaben immer ihr Bestes, um die Gäste zufrieden zu stellen, insbesondere sei da „Gergana“ (ich hoffe ich schreibe ihren Namen richtig) vom Concierge Desk zu erwähnen! Auch das Buchen des Restaurants klappte sehr gut, ebenso der Shuttle nach Pomorie und zurück oder das Bestellen eines Taxis. Zu diesen sei zu bemerken, wenn man über das Hotel ein Taxi bestellt, ist es deutlich billiger als die „Normalen“. Aber auf der anderen Seite, sind die Taxen dieses Unternehmens deutlich älter und es war nicht möglich Abholzeiten zu vereinbaren, sondern man bekam eine Karte des Unternehmens und konnte da auf Englisch eines bestellen (falls die Person in der Zentrale nicht nur bulgarisch oder russisch sprach [oder sprechen wollte]). Es gab aber einige Sachen, welche wir als negativ empfanden. Es begann damit, dass unser Check-In erst nach 15 Uhr erfolgte (dabei wurde 14 Uhr garantiert). Wir gingen davon aus, es sei wegen unseres Zimmerwunsches – wir baten um eine ruhige Lage nicht in den Innenraum, da dieser abends laut ist und wir aber gerne zeitig ins Bett gehen und dafür zeitig aufstehen. Deswegen waren wir enttäuscht, genau ein Doppelzimmer Richtung Innenbereich erhalten zu haben. Nicht nur das, es war im Gebäude „3“ also auf der rechten Seite Richtung Meer und damit genau in Schallrichtung vom Amphitheater mit den Abendshows und den Shows auf der Terrasse der Lobbybar – damit war ein Schlafen gehen vor 23.00 Uhr schlicht unmöglich. Wir baten um ein anderes Zimmer, angeblich war aber nichts frei allerdings bekamen wir völlig andere Informationen von Mitarbeitern. Das angesprochene Reisepaar betraf es noch schlimmer. Es ging dabei um eine Frau mit ihrem über 70-jährigen Vater, der verschiedene gesundheitliche Probleme aufwies. Sie hatten zwei Doppelzimmer gebucht und darum gebeten, dass diese nebeneinanderliegen, dazu baten sie wie wir um eine ruhige Lage. Man speiste sie damit ab, es wären keine passenden Doppelzimmer frei und bot ihnen ein Familienzimmer an – dabei handelte es sich um genau dieses Economy Familienzimmer – es sollten zwei vollwertige DZ sein aber beide Zimmer waren kleiner als unser DZ und die beiden Bäder gar viel kleiner als das unsere. Daher glauben wir, dass es nicht das normale Familienzimmer mit zwei Bädern war. Da der Vater aber Hilfe benötigte willigten sie ein, obwohl das Zimmer auch wie unseres unter voller Beschallung lag. Noch einige andere Dinge sorgen aber auch für unsere schlechtere Bewertung, die man auch unter Service erwähnen kann. Wir bekamen am Abreisetag eine Rechnung für Alkohol präsentiert, den wir in dem bulgarischen Restaurant konsumiert haben sollten allerdings waren wir nur in dem Mediterranen, erst nach einiger Diskussion wurde dies geklärt. Es ging nicht nur uns so, wie wir später erfuhren. Die Nebensaison startet laut Hotelwebseite am 15. September aber bereits ab dem 5. September wurde das Angebot eingeschränkt. Die ersten Betroffenen waren ausgerechnet die Kinder, deren heißgeliebtes Kinderbuffet gab es von einem Tag auf den anderen ohne Ankündigung (wir sahen zumindest keine) nicht mehr. Auch das Speisenangebot verringerte sich in der Quantität aber nicht Qualität! Zwei Tage später war dann plötzlich ein Teil des Food Courts ebenso geschlossen. Etwas seltsam waren dann mehrere große Männergruppen, welche für mehrere Tage die Anlage förmlich zu erobern schienen und sich unmöglich benahmen. Im Adult Bereich wurden andere Gäste förmlich weggedrängt und junge Damen belästigt und am Strand sowie im Restaurant fielen sie negativ auf. Es schienen keine Bulgaren zu sein oder Russen, eventuell eher aus dem türkischen/ arabischen Raum. Aber so schnell wie sie kamen, waren sie zum Glück auch wieder weg. Die Toilettenanlagen waren bis auf eine immer sehr sauber. Ausgerechnet die am Amphitheater war sehr oft völlig verdreckt und wurde mehr als einmal bemängelt, dabei nutzen die Animateure und Rettungsschwimmer diese, wir hätten daher dort das Gegenteil erwartet. Zum Schluss in diesen Bereich aber auch positive Dinge. Die Grünanlage des Hotels ist noch viel prächtiger geworden, es fanden einige Neuanpflanzungen statt und die Alten haben sich deutlich ausgebreitet. Der Standort der Handtuchausgabe ist nicht mehr im Spa & Wellness Bereich, sondern weiter hinten vor den Fahrstühlen – damit fällt das Gedrängel im Spa weg. Und die Security ist voll auf Zack, es wird genau beachtet wer die Anlage betritt (naja außer früh morgens, da war an der Beachbar Selbstbedienung am Kaffeeautomaten angesagt).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Obwohl das Hotel abseits liegt beträgt die Transferzeit mit dem Bus vom Flughafen Burgas nur rund 15 min, allerdings 2 Stunden von Varna aus! Gleichzeitig ist Nessebar mit seiner historischen Altstadt bzw. der Sonnenstrand mit seinen Bars, Diskotheken und anderen Freizeitmöglichkeiten auch nur eine Viertelstunde mit dem Auto/ Taxi entfernt. Direkt neben dem Hotel beginnt der etwa 10 km lange naturbelassene Sandstrand bis zur Spitze der Landzunge, auf der die Stadt Pomorie liegt. Ein kostenloser Hotelshuttle bringt einen dorthin, allerdings bietet sie nur wenige Shoppingmöglichkeiten (im Vergleich zu Nessebar) aber einige gute Restaurants sowie Bars, wobei vieles auf russische Besucher ausgelegt und auch englisch nicht immer weiterhilft. Zudem kann man dort deutlich besser Geld wechseln als im Hotel oder Nessebar (beides lag bei 1:1,90 und in Pomorie 1:1,93/1,94).


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Da wir an dem Animationsprogramm nicht teilnahmen, können wir die Qualität nicht beurteilen. Aber entgehen konnte man dem Programm nicht, egal ob am Pool, im Amphitheater oder Lobby Bar – man wurde immer extrem laut beschallt. Viele Gäste beschwerten sich, genau wie wir, es wurde Besserung versprochen aber geschehen ist nie was. Auch die Kinderanimation am Abend übertrieb es an einigen Tagen, wenn Kinder Ohrenschmerzen vor Lärm bekommen, läuft definitiv etwas fasch. Wobei dies wohl immer von der gleichen Dame ausging, war diese tagsüber am Pool oder abends im Amphitheater tätig, brüllten die Lautsprecher durch das Hotel. Das es anders ging zeigten ihre eigenen Kollegen oder abends einige externe Künstler – da war die Musik aus dem Amphitheater nur ein Hintergrundgeräusch. Was gar nicht ging, war die Lautstärke der Künstler auf der Terrasse der Lobbybar. Dabei taten sie sich selbst keinen Gefallen damit, die Lautsprecher überschlugen sich und der vielleicht gute Gesang wurde zum extremen Gekrächze. Es war unmöglich vor 23 Uhr einzuschlafen und dies bei natürlich geschlossenen Balkontüren. Selbst der beste Lautsprecher darf nicht überdreht werden und es wurde zu einer Farce, wenn man 21 Uhr versuchte gegen die Springbrunnenshow anzusingen. Diese startet immer pünktlich, sie ist wirklich sehr schön und die Animation der Springbrunnen zur Musik ein Erlebnis. Deren Musik ist aber schon recht laut (jedenfalls weckte es jeden Abend das Kleinkind in unserem Nachbarzimmer) aber als die Künstler auf der Terrasse dies Übertönen wollten, entwickelte sich daraus eine regelrechte Katzenmusik. Dabei freut sich doch eigentlich jeder Künstler über 15 min Pause in seiner Show, wo er die Stimme schonen und pflegen kann. Noch eines zur Animation am halb-olympischen Pool, recht viele Spiele waren mit Tauschen verbunden und auch Kinder nahmen daran teil. Aber genau zu dieser Zeit war dort niemals ein Rettungsschwimmer zu sehen, oftmals sah man überhaupt nur einen auf dem Gang über dem großen Pool. Kurz so dem oben bereits erwähnten Verschleiß, im Außenbereich war an vielen Stellen der Boden entweder abgesenkt oder hatte sich gehoben, wodurch Stolperfalle entstanden. Auch Kacheln in den Pools waren gesprungen und man sah in vielen Stellen Rost, wenn man im großen Pool war und nach oben zu den Brücken schaute. Aber nun noch einiges Positives. Die Poolandschaft ist einfach genial, egal ob Kinder oder Erwachsene, jeder hat seinen Spaß. Die Pools sind etwas unterschiedlich von der Temperatur, nicht nur die beiden beheizten (der halb-olympische sowie der Natur Pool), der langgezogen Große ist der kälteste davon (dies ist normal aufgrund der Wassermenge). Der Pool im Adult Bereich hatte eine angenehme Temperatur, der Whirlpool dort war hingegen eisig. Allgemein gefiel uns der Adult Bereich, in der Regel war es dort zumindest bis zum Nachmittag (abgesehen von der Animation, auf der anderen Seite des Geländes) schön ruhig und die Sonnenbetten sehr bequem (solche finden sich auch beim Wasserspielplatz). Den Whirlpool in dem langen Pool unter dem Brückengang sah ich nie im Betrieb und einen Schalter zum Starten (wie im Adult Bereich) fand ich nicht. Der Strand geht sehr weit flach ins das Meer hinein, der Sand ist an manchen Stellen fast schwarz aber dies liegt an dem Eisen darin und nicht etwa Kohle oder ähnlichem. Genau dadurch ist er sehr heilsam, gerade wenn man am späten Nachmittag direkt darin ein warmes Sandbad nimmt. Das Hotel lässt den Strand bis zu dem Bunker auf der rechten Seite reinigen, obwohl dies schon öffentlicher Bereich ist. Aber viele Urlauber liegen dort gerne direkt in dem Sand und der Weg zu den Salinen führt dort entlang. Wer sehr empfindlich ist sollte Badeschuhe anziehen, denn der Strand ist sehr Muschelreich (scharfe Kanten) aber ansonsten fein und da er dunkel ist, kann er sich extrem am frühen Nachmittag aufheizen. Gerade bulgarische Gäste gehen in die Saline, um den dortigen Heilschlamm anzuwenden. Mir fehlte eine Karte im Hotel oder beim Zugang zu der Saline, wo genau steht, an welcher Stelle man das Privatgelände betreten darf respektive wo der Heilschlamm zu finden ist. Denn die Leute gingen überall hin, kein Becken oder Tümpel schien sicher und auch mitten zwischen den Gebäuden der Saline liefen Hotelgäste bzw. Bulgarische Touristen herum. Der Strand zieht sich Kilometerlang nach Pomorie, man kann an ihm direkt entlanggehen oder den Damm daneben nutzen, man findet dann sicherlich für sich einen ruhigen Platz am Meer oder tut etwas für seine Gesundheit durch die Bewegung. Hier allerdings noch eine negative Bemerkung, die extreme Vermüllung des Naturstrandes aber auch des Bereiches vor und hinter den Damm (besser gesagt sind es zwei, der Alte vorne und dahinter der Neue). Das Müll angespült wird, kann man nicht verhindern (wobei die Gemeinden Aheloy und Pomorie sich für dessen Reinigung einmal im Jahr zusammentun könnten, statt auf wenige kleinflächige private Reinigungsaktionen zu setzen). Aber gerade der Müll hinter dem vorderen Damm oder gar an dem Ufer des Salzsees kommt direkt von Chaoten, welchen die Natur egal ist. Da könnten nur Behörden regulierend eingreifen. Wie bei den Mopedfahrern, die auf dem Damm entlangrasen und vor denen man gerade noch wegspringen kann.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(18)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2022
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jana
    Alter:46-50
    Bewertungen:20
    Kommentar des Hoteliers

    Hallo Janosh, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihren letzten Aufenthalt bei uns im Wave Resort ausführlich zu bewerten. Wir sind bestrebt, jedem Kunden ein erstklassiges Erlebnis zu bieten; deshalb ist uns Ihr Feedback sehr wichtig. Es tut uns sehr leid, dass wir Ihren Erwartungen nicht immer entsprochen haben und geloben Besserung. Vielen Dank für Ihre konstruktive Anmerkungen. Wir hoffen Sie dennoch schon bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen, um Sie von unserer Servicequalität zu überzeugen. Freundliche Grüße, Ihr Concierge