Die günstigsten Reiseziele 2025

Sonne satt am Mittelmeer

Kein Wunder, dass die Region an der Grenze zwischen Marmararegion und Mittelmeer bei SommerurlauberInnen so beliebt ist. 300 Sonnentage sprechen für sich. Die vielen Sehenswürdigkeiten der Region natürlich auch. Im charmanten Badeort Kuşadası – etwa 100 Kilometer von Izmir entfernt – locken die berühmten klassischen Ruinen von Ephesos als Ausflugsziel. Bodrum wiederum gilt als das St. Tropez der Türkei. Wenn Du im Urlaub ein wenig Glamour spüren möchtest, bist Du hier ganz sicher an der richtigen Adresse. Besonders idyllisch wirkt auch das Hafenstädtchen Çeşme mit seinen Gässchen und den majestätischen Weinbergen im Hintergrund. Zudem ist der Ilica Beach in Çeşme einer der beliebtesten Strände der gesamten Region. Wenn Du all das und noch viel mehr erleben möchtest, solltest Du rechtzeitig Nägel mit Köpfen machen. Nur ein Beispiel: Wer im letzten Jahr seinen Urlaub bereits im Dezember des Vorjahres buchte, zahlte in der Türkischen Ägäis 25 Prozent weniger als Unentschlossene, die sich erst vier Monate später auf dieses Ziel festlegten. 

Ins Land der Pharaonen

Bei bis zu 30 Grad Wassertemperatur können sich SchwimmerInnen, SurferInnen und TaucherInnen über ideale Bedingungen an vielen ägyptischen Stränden freuen. Schon jetzt ist aufgrund der zahlreichen Frühbuchungen für 2025 absehbar, dass das Land der Pharaonen wieder zu den beliebtesten und auch preiswertesten Urlaubszielen des Jahres gehören wird. Eine gute Nachricht für all jene, die etwa die Schönheiten und weiten Strände Hurghadas am Roten Meer genießen möchten. Auch Sharm El Sheikh mit seinen weiten Wüstenlandschaften oder Safaga, die junge Shopping-Hochburg sechzig Kilometer von Hurghada entfernt, locken SonnenanbeterInnen an. Allgemein gilt: Das Reiseziel Ägypten steht bei deutschen UrlauberInnen nicht zuletzt aufgrund des weiterhin guten Preis-Leistungsverhältnisses hoch im Kurs. 

Auf ins Wassersport-Abenteuer

Dass sie die perfekte Mischung aus Sonne, Sand und Meer zu bieten haben, damit werben bekanntlich viele Badeorte auf der Welt. Im Falle von Fuerteventura kommt allerdings auch noch der Wind als Upgrade dazu. Nicht nur, aber vor allem für begeisterte Wasser- und WindsportlerInnen klingt das nach einem Paradies. Eine weitere gute Nachricht lautet: 2025 wird der Urlaub auf der Sonneninsel Fuerte wahrscheinlich noch einmal spürbar preiswerter. Konkret: Im Oktober 2024 zahlten Paare für ihren Sommerurlaub zwischen Juli und Mitte September 2025 noch durchschnittlich 2550 Euro, im November dagegen nur noch rund 2270 Euro. Ersparnis: 11 Prozent. Dabei handelte es sich um eine einwöchige Pauschalreise inklusive Flug, Transfer und Verpflegung. Wenn Du also die Dünen von Corralejo, die preisgekrönten Traumstrände im Süden der Insel oder Puerto del Rosario, die überwiegend weiß gekalkte Hauptstadt Fuerteventuras, kennenlernen möchtest, solltest Du die Preise beobachten. Und schnell buchen, bevor sie steigen.  

Ab auf die Kult-Insel

Die amerikanische Schriftstellerin Gertrude Stein soll einmal gesagt haben: „Wenn Du das Paradies erträgst, dann komm nach Mallorca!“ Wer die Baleareninsel im Mittelmeer kennt, dürfte der Autorin kaum widersprechen. Tolle Badeorte, traumhafte Strandbuchten, dazu archäologische Sehenswürdigkeiten in großer Zahl. Es ist schon beeindruckend, mit welcher Großzügigkeit Mallorca vom Schicksal bedacht worden ist. Und da haben wir noch kein Wort über die Hauptstadt der sonnigen Prachtinsel verloren: Palma ist eine kulturell anspruchsvolle und wirtschaftlich potente Metropole, hat zum Beispiel einen beeindruckenden Königspalast und ein Nachtleben, das sich mit internationalen Hot Spots messen kann. Mallorca – von vielen Menschen aufgrund seiner überragenden Beliebtheit hierzulande spaßeshalber als 17. Bundesland Deutschlands bezeichnet – entwickelte sich zuletzt gegen den Branchentrend. Statt den allgemein spürbaren Preisanstieg für 2025 mitzumachen, sanken die Preise für Pauschalreisen nach Mallorca sogar leicht. Scheint so, als sei jetzt der richtige Zeitpunkt, um über einen Badeurlaub auf der Baleareninsel nachzudenken. Motto: Früh buchen und sich später vor Ort über die prall gefüllte Urlaubskasse freuen. 

Genieße diese Insel-Highlights

Nach Gemeinsamkeiten der drei griechischen Inseln Rhodos, Kos und Kreta musst Du nicht allzu lange suchen. Herrliche Strände, malerische Altstädte und sonnige Temperaturen gehören zu den Vorzügen der Inseln, die auch in Deutschland gut bekannt und beliebt sind. Sie gehören zu den favorisierten Urlaubszielen in jedem Sommer, und das wird sich auch vermutlich in den nächsten Jahren kaum ändern. Das lässt auch eine aktuelle Analyse des Urlaubsjahres 2024 vermuten. Demzufolge bleibt die Urlaubsreise selbst in Zeiten von Inflation und allgemeiner Weltunsicherheits-Lage für die meisten deutschen BürgerInnen wenigstens einmal im Jahr unverzichtbar. Allerdings wird in diesen Zeiten verstärkt auf Einsparpotentiale geachtet. Dazu gehört, seine Urlaubsreise frühzeitig zu planen. Im Fall von Rhodos konnte eine Familie mit zwei Kindern bis zu 15 Prozent sparen, indem sie die Reise schon im Dezember des Vorjahres buchte, statt erst kurzfristig im April. Bei Kos (13 Prozent Einsparung) und Kreta (11 Prozent) verhielt es sich ähnlich. 

Neben all diesen Gemeinsamkeiten bleiben alle drei Inseln natürlich trotzdem unverwechselbare Unikate. Rhodos, die größte der griechischen Dodekanes-Inseln, verfügt über wunderbare Sandstrände vor allem an der Ostküste und über malerische, historisch interessante Altstädte. Kreta überzeugt nicht nur klassische Beach-UrlauberInnen durch 300 Sonnentage im Jahr, sondern auch mit antiken Stätten und Ausgrabungen: Der Palast von Knossos ist eine der großen Sehenswürdigkeiten der Insel. Zudem haben auf Kreta die Venezianer ihre beeindruckenden architektonischen Spuren hinterlassen. Kos schließlich punktet mit türkisblauem Meer und seinen kleinen Ortschaften, in denen Du fast immer gemütliche Tavernen mit guter Küche findest. Dass Kos auch von deutschen UrlauberInnen sehr geschätzt wird, hört man am Abend: „Griechischer Wein“ ist nicht nur in den Tavernen, sondern auch in der musikalischen Version von Udo Jürgens sehr beliebt.