Alcazar

Jerez de la Frontera/Costa de la Luz
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Infos Alcazar

Die Festung Alcazar von Jerez beherbergt das reiche kulturelle Erbe der Stadt. Sie ist im arabischen Almohadenstil errichtet und auch heute noch gut erhalten. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Brigitte51-55
Oktober 2013

Toller Ausblick

5,0 / 6

Es ist ratsam diese Tour wegen der Hitze am frühen Morgen zu machen. Der Alcazar wurde zum historischen Kulturdenkmal erklärt und steht heute unter Denkmalschutz. Diese Festung stammt aus dem 12. Jahrhundert. Ein großer Teil ist bis heute erhalten. Man kann die alte Mosche besichtigen, die Ölmühle, die arabischen Bäder, zwei achteckige Türke, den Waffenhof und die beiden Eingangstore.

Manfred46-50
Mai 2013

Sehenswert

6,0 / 6

Ein absolutes Highlight. Die Architektur und der Garten sind sehr sehenswert.

Erika51-55
Januar 2007

Spaziergang in vergangene Zeiten

6,0 / 6

Der Alkazar von Jerez wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist eines der wenigen noch existierenden Almohaden-Bauwerke in Spanien. Die Mauer ist 4 Kilometer lang und führt um das 46 Hektar große Stadtgebiet. Jerez hatte damals 16. 000 Einwohner. Zu sehen ist sind heute noch: die Moschee, der achteckige Turm, die maurischen Bäder und der Palast des Dona Blanca-Hofes, der derzeit restauriert wird. Der Hauptturm aus dem 15. Jahrhundert (ebenfalls in Restaurierung) sowie der Villavicencio-Palast und die Ölmühle aus dem 18. Jahrhundert sind sehenswert, wobei die beiden letzteren besichtigt werden können. Das Stadttor war ursprünglich der einzige Zugang von der Stadt aus zum Alkazar. Die Moschee ist die einzige, die von den ehemals 18 Moscheen der damals muselmanischen Stadt erhalten blieb, sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Der Bauherr des Palastes ließ im 18. Jahrhundert auch die Ölmühle errichten. Nach dem Eingang betritt man den Waffenhof, er stammt aus der christlichen Zeit, hier wurden Soldaten geschult und er wurde für offizielle Empfänge genutzt. Schön sind die Gärten, so sahen die Palastgärten im alten Andalusien aus. 1664 bekam Bartolome Fernandez de Villavicencio den Alkazar für immer und dazu vererblich. Die Familie, eine der wohlhabendsten von Jerez, ließ Restaurierungsarbeiten ausführen und baute ihren Barock-Palast, der auch besichtigt werden kann. Er ist vollständig erhalten. Als wir dort waren, wurde gerade eine Ausstellung auf- oder abgebaut, es herrschte ziemliches Chaos, man konnte nicht alle Räume betreten. Wenn man Jerez besucht, sollte man den Alkazar unbedingt besichtigen. Eintritt 3 Euro; mit Besuch der Camera Obscura (auf die wir keinen Wert legten) Euro 5, 80. Lagebeschreibung: Am höchsten Punkt der Altstadt, neben der Kathedrale - nicht zu verfehlen.