Kloster Eremitage Blaca

Bol/Dalmatien
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Infos Kloster Eremitage Blaca

Über einen einstündigen Fußmarsch erreicht man das strategisch gut versteckte Kloster, das in eine Felswand gebaut wurde. Damals diente es den Mönchen als Versteck vor den Türken. Erst lebten sie in den Höhlen, alsbald wurden mehrgeschossige Gebäude sowie eine kleine Kirche gebaut. Später wurde es auch von einem Astronomen genutzt, der hier herausragende Entdeckungen machte. Eine Führung durch das Kloster ist sehr empfehlenswert. Verfasst von HolidayCheck Die Eremitage Blaca (Pustinja Blaca), ein Klosterkomplex aus dem 16. Jahrhundert, liegt einsam in einer Felsschlucht im Inselinneren von Brac unweit von Bol. Das Kloster wurde von glagolitischen Mönchen auf ihrer Flucht vor den Türken an einer vom Meer aus uneinsehbaren Stelle gegründet. Zu dem Komplex gehörten eine Schule und eine kleine Druckerei. In der kleinen Klosterkirche im Renaissance-Stil sind drei Gemälde aus dem Barock zu sehen. Der letzte Mönch, Pater Nikola Milicevic, war ein begeisteter Astronom und richtete 1926 im Klosterkomplex eine Sternwarte ein. Jetzt befindet sich in den Gebäuden ein Museum, in dem u.a. astronomische Utensilien ausgestellt werden. In der Bibliothek gibt es etwa 11.000 Bücher. Ein Besuch des Klosters und der Sternwarte ist nur nach telefonischer Voranmeldung möglich.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Stephan46-50
Mai 2015

Der Weg lohnt sich.

6,0 / 6

Der Wanderweg am Meer entlang ist bedingt durch Waldbrände nahezu komplett zerstört. Überall liegen die Bäume quer über dem Wanderweg und das verzögert den Weg massiv. Ab der Bucht geht vom Meer ein toll angelegter Weg bergauf und es erscheint nahezu ohne Vorbereitung das ehemalige Kloster. Die Führung ist absolut lohnenswert und ein Muss. Der Führer spricht exzellent deutsch,

Anja & Eirik41-45
Mai 2015

Ein Juwel in den Bracer Bergen

6,0 / 6

Hierbei handelt es sich um ein Kloster in den Bergen der Insel Brac, das bis in die 60er-Jahre noch bewohnt wurde - heute dient es als Museum. Die Innenausstattung ist überwältigend - die noch vorhandene riesige Küche mit Abzug, ein Musikzimmer, Astronomieausstattung, riesiges Fernrohr, Bibliothek, kleine Druckerei, Bienenkörbe, Kapelle usw. Man wird von einem Angestellten mit diversen Sprachkenntnissen für 40 Kuna durch die Anlage geführt - sehr beeindruckend! Zugang zum Kloster hat man nur zu Fuß: entweder mit dem Auto von der Vidova Gora-Straße kommend über eine sandige Piste und dann noch ca. 45 min. laufen oder per Boot von Bol aus und dann klettern.