Leopold Museum

Wien/Wien
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Infos Leopold Museum

Das Leopold Museum liegt innerhalb des MuseumsQuartier Wien im 7. Wiener Gemeindebezirk. Es entstand im Jahr 2001 aus der ehemals privaten Kunstsammlung von Rudolf und Elisabeth Leopold und ist inzwischen das meistbesuchte Haus des Wiener MuseumsQuartiers. Von außen sieht es aus wie ein weißer Kubus. Das Museum ist von außen mit schweren Platten aus Muschelkalk verkleidet und bietet ca. 5400 m2 Ausstellungsfläche. Der nach Entwürfen des Architektenbüros Ortner & Ortner gestaltete quaderförmige Bau misst 40 x 46 x 24 Meter. Der Eingang wird über eine zehn Meter breite Freitreppe erreicht. Die Böden der Ausstellungssäle sind mit Eichenparkett ausgelegt, für alle sichtbaren Metallteile wurde patiniertes Messing verwendet. Zum Jahre 2008 wurde die Hängung und das Konzept der Dauerausstellung verändert. Die Sammlung Leopold stammt vom Wiener Augenarzt Rudolf Leopold und dessen Frau, der ca. 5200 Werke 1994 in die Stiftung Leopold überführte. Das Zentrum dieser Sammlung ist die weltgrößte Sammlung des Malers Egon Schiele. Sie bietet damit einen einzigartigen Überblick über das Schaffen dieses bedeutenden Zeichners des österreichischen Expressionismus, der nur 28 Jahre alt wurde. Daneben umfaßt die Sammlung Malerei von Gustav Klimt, einem der herausragendsten Künstler der Wiener Secession. Ferner sind im Leopold Museum Gemälde, Grafiken und Objekte des 19. und 20. Jahrhunderts zu sehen, darunter kostbares Kunsthandwerk und originales Mobiliar des Jugendstils und der Wiener Werkstätte, die nunmehr auch mit Exponaten im 4. Stock vertreten sind. Weitere vertretene Künstler sind: Oskar Kokoschka, Albin Egger-Lienz, Anton Kolig, Alfred Kubin, Kolo Moser, Herbert Boeckl, Anton Faistauer, Ferdinand Georg Waldmüller, Anton Romako, Josef Hoffmann, Robert Hammerstiel und Richard Gerstl. Der Eintritt kostet 12 / 7€. Alle Preise / Infos:www.leopoldmuseum.org Sonderausstellungen LINIE UND FORM 100 Meisterzeichnungen aus der Sammlung Leopold 23. Mai – 20. Oktober 2014 Alberto Giacometti Pionier der Moderne 17. Oktober 2014 bis 26. Jänner 2015 ARIK BRAUER Zum 85. Geburtstag 14.11.2014 – 16.02.2015 Visuelles Gedächtnis der "Wiener Gesellschaft": Franz Xaver Setzers PorträtfotosVon Stefan Zweig bis Arnold Schönberg, von Grete Wiesenthal bis Maria Jeritza 18.12.2013 – 13.01.2015

Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)

Horst Johann71+
Juli 2016

Moderne Malerei, wer es liebt, sollte herkommen.

6,0 / 6

Das Museum eröffnete 2001 seine Pforten.Es ist für seine große Sammlung von Schiele bekannt. Der Augenarzt Rudolf Leopold begann mit seiner Kunstsammlung im Jahr 1952. Er hatte die Chance Bilder von noch relativ unbekannten Malern zu erwerben. Besonders der Maler Egon Schiele war damals unbedeutend. Heute erzielen diese Bilder jedoch Spitzenpreise. Auch findet man Kokoschka hier, beide Künstler zu denen ich keinen Zugang finde. Ich halte es so wie der leider verstorbene Journalist und Autor Marcel Reich-Ranicki in seinem Buch über moderne Malerei, so sagt er: lassen sie sich nicht verarschen, diese Leute können nicht malen.... Natürlich gibt es in diesem Museum auch herrliche Bilder, wenn auch wenige von Gustav Klimmt. Ebenso werden im Souterrain Wechselausstellungen gezeigt, zur Zeit einige Werke von Wilhelm Lehmbruck. In den Wechselausstellungen darf man nie fotografieren, aber in der hauseigenen Galerie schon, jedoch ohne Blitz. Wer nur etwas vom Fotografieren versteht, kennt sich aus mit dem UV-Licht von Blitzgeräten, sie beschädigen die Farben des Gemäldes, ausserdem reflektieren die Gemälde das Licht und das Foto ist verdorben. Besorgen sie sich eine Kamera die man auf die Empfindlichkeit von 3200 oder besser auf 6400 einstellen kann. Dann klappt es gut.

Klaus71+
Juni 2016

Schiele und Klimt, Klimt und Schiele

6,0 / 6

Für Schiele Liebhaber ein Muss. Didaktisch sehr gut aufgebaut.

Rainer61-65
März 2016

Leopold Museum

5,0 / 6

Das Leopoldmuseum ist Teil des Wiener Museumsquartier. Es beherbergt die Sammlung der Familie Leopold, das hauptsächlich aus Werken von Klimt und Schiele besteht. Leopold starb 2010 und jetzt kümmert sich u.a. die Familie um die Sammlung. Es ist das meist besuchteste Museum im Quartier. es gab in nden letzten Jahren viel Probleme, da es sich bei einigen Objekten um Kunst aus NS Besitz handeln soll. Es gab einige Verhandlungen, die das Musem klären konnte. Das Museum ist in der Hochsaision täglich, ansonsten auißer Dienstags geöffnet. Der Eintritt beträgt € 13.-

Peter66-70
Juni 2014

Interessante Kulturstadt

5,0 / 6

Touristen werden von den Wienern sehr freundlich behandelt

Detlev56-60
April 2014

Tolles Museum

6,0 / 6

Hervorragender Museumsbau mit individuell unterschiedlichen Ausstellungen für Fans "klassischer" und moderner Kunst.