Olympiastadion
Peking/PekingHotel nähe Olympiastadion
Infos Olympiastadion
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Abendliche Stimmung am Vogelnest
Wer die Münchner Allianz Arena kennt, erkennt die Handschrift der Schweitzer Architekten Herzog und de Meuron am Pekinger Olympiastadion von 2008 wieder. Der Volksmund nennt das Nationalstadion, so sein offizieller Name, wegen seines Aussehens Vogelnest. Ein Geflecht von tausenden von bis zu 350 Tonnen schweren Stahlstreben mit einem Gesamtgewicht von 42.000 Tonnen bilden die äußere Hülle des Nestes. Sie ist thermisch vom inneren Kern getrennt, um Temperaturschwankungen zu kompensieren. Auch der zeitgenössischen Künstler Ai Weiwei wirkte bei der Gestaltung des Olympic Greens mit, der wegen regierungsfeindlicher Äußerungen inhaftiert und bis heute Repressalien ausgesetzt ist. Ich empfehle einen Bummel am späten Nachmittag, wenn die untergehende Sonne das Vogelnetz in gleißendes Abendrot taucht. Man sieht auf den weiten Flächen Menschen, die die innere Kampfkunst Tai Chi ausüben, Verkäufer, die einem versuchen, Unnötiges aufzuschwatzen, unter denen diejenigen, die Ketten von Winddrachen verkaufen, noch die orginellsten sind, und viele junge Leute, die sich hier zu einem Rendezvous oder Stelldichein treffen. Wie alles in Pekiing ist auch das Olympic Green riesig. Für seine Durchquerung kann man leicht eine Stunde benötigen. Es ist sicherlich kein touristisches Highlight, aber geeignet zu einem Spätnachmittagsspaziergang vor einem oppulenten chinesischen Dinner, zumal dann, wenn man sich durch all die anderen Sehenswürdigkeiten "übertempelt" fühlt.
Das Vogelnest-Stadion im Olympic Green
Die Chinesen sind sehr stolz auf ihr Stadion, das aussieht wie ein Vogelnest. 91.000 Zuschauer finden in dem Bauwerk Platz und über 42.000 Tonnen Stahl wurden verarbeitet. Auf dem Rückweg vom Besuch der Ming-Gräber zum Hotel in Peking konnten wir das Stadion aus der Nähe fotografieren. Eine Besichtigung war leider nicht möglich.
Sehenswert, aber kein Muss
Das sog. Vogelnest wirkt auf den ersten Blick echt gigantisch. Es lässt sich nur erahnen wieviel Tonnen Stahl hier verbaut wurden. Leider wird es jetzt, wo Olympia schon eine Weile zurückliegt, kaum noch benutzt oder in Stand gehalten. Anstatt es für Wettkämpfe weiterhin zu nutzen, fanden dort in den letzten paar Monaten nur ein Fußballspiel, ein Konzert und ein paar kleinere Veranstaltungen statt, obwohl man aus dem Bau echt mehr machen könnte. Das Olympia-Schwimmbad ist dagegen nicht so imposant. Wir haben nur einen kurzen Stop eingelegt und ein paar Fotos gemacht. Für einen längeren Aufenthalt mit Besichtigung würd ich es nicht empfehlen, aber wenn man schon dran vorbeifährt, ruhig mal anhalten :-)
Imposant, groß und marode
Mit der U-bahn gut zu erreichen. Wenn man bis zu Endstation fährt kann man bis zur ersten Station zurücklaufen und alles sehen. Schon die U-bahn Stationen unterscheiden sich von denen der Stadt. Neu und alles gut ausgeschildert. Die Olympiaanlage ist gewaltig und man sollte schon einige Stunden Zeit einplanen. Alles ist gut ausgeschildert und betoniert. Es fehlte mir an grünen Oasen zum verweilen und alles auf sich wirken zu lassen. Essstände und Sicherheitsbeamte sind dafür gut zu finden. Es ist sehr anstrengend die weit auseinander liegenden U-Bahnstationen abzulaufen. Die armen Sportler, dachte ich nur. das sogenannte Vogelnest sieht nach 1 Jahr schon ziemlich marode aus und nur halb so schön wie im TV. Sollte man zumindest mal gesehen haben, wenn man schon in Peking ist. Eines war jedenfalls sehr überraschen. KEIN EINTRITT.
Olympiastadion - Olympische Sommerspiele 2008
Das im Jahr 2008 eröffnete Nationalstadion – Olympiastadion – ist ein Teil des Olympiaparks und gehört seit den Olympischen Sommerspielen im August 2008 fast schon zu den Pflichtbesuchen für jeden chinesischen und ausländischen Touristen. Der Eintrittspreis für das Olympiastadion beträgt 50 Yuan. Schon die äußere Hülle des Stadions mit seinen verschlungenen Stahlgerüsten ist eine Augenweide für jeden Besucher. Das Stadion soll 330 Meter lang, 220 Meter breit und 69 Meter hoch sein. Das Stadion hat aufgrund seiner Form bei den Chinesen den Spitznamen „ Vogelnest „. In der Mitte des Stadions auf der Grünfläche stehen zwei große olympische Maskottchen. Die meisten Besucher lassen sich vor diesen chinesischen Glücksbringern photographieren. Beeindruckend sind auch die roten Sitztribünen rings um das Stadion. Hier sollte man auf jeden Fall eine kurze Rastpause einlegen und den tollen Blick auf die Grünfläche genießen, wo die Eröffnungs- und Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele stattfanden. Laut unseres Reiseführers nahmen 204 Nationen bei den Olympischen Sommerspielen teil. Insgesamt konnten Athleten aus 87 Ländern eine Medaille gewinnen. Neben dem Olympiastadion ist das Schwimmstadion, welches im Volksmund „Wasserwürfel“ genannt wird. Auch das Schwimmstadion kann besichtigt werden. Man sollte für die Besichtigung des National- und Schwimmstadions und einen Spaziergang über das Olympiagelände etwas Zeit mitbringen.
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