Pfarrkirche St. Leonhard

Badia / Abtei/Südtirol
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Infos Pfarrkirche St. Leonhard

Pfarrkirche St. Leonhard Wallfahrtskirche Heiligen Jakob und Leonhard Touristinformation Badia (Abtei) Strada Pedraces 29a I-39036 Badia St. Leonhard Telefon: +39 0471 839695 Telefax: +39 0471 839573 E-Mail: badia@altabadia.org Internet: http://www.gemeinde.abtei.bz.it Internet: http://www.alta-badia.org/de/highlights/sehenswuerdigkeiten/ Mit seinen gut erhaltenen ladinischen Weilern ist Badia ein echtes Juwel bäuerlich-alpiner Bautradition. Das kulturelle Erbe des Dorfes reicht bis in die Bronzezeit zurück. Sehenswert sind die wunderschöne Pfarrkirche St. Leonhard im barocken Rokoko-Stil sowie die auf 2045 Metern malerisch gelegene Wallfahrtskirche Heiligkreuz. Der heilige Josef Freinademetz, der Bildhauer Lois Anvidalfarei und der Maler Lois Irsara zählen zu den berühmtesten Söhnen der beschaulichen Gemeinde am UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Wolfram66-70
Juni 2013

Sakrales Kunstjuwel in Alta Badia

6,0 / 6

Die sehenswerte Pfarrkirche in barockem Rokokostil zu den Heiligen Jakob und Leonhard von Badia (Abtei) ist im Ortsteil St. Leonhard (1.324 m ü. NN), eine Fraktion von Abtei/Pedraces im Alta Badia in den Dolomiten, ansässig. Die Gemeinde St. Leonhard zeichnet sich durch seine Pfarrkirche St. Leonhard aus, die zu Recht zu den schönsten Kirchen Südtirols zählt. Sie liegt in einem typischen ladinischen Bergdorf am Fuße des Heiligkreuzkofels mit zahlreichen Bauernhöfen. Dieser Kirchenbau wurde in den Jahren 1776 bis 1778 an der Stelle einer bereits 1347 erwähnten gotischen Kirche errichtet, von der der gotische Spitzturm erhalten geblieben ist. Baumeister war Franz Singer aus Götzens bei Innsbruck. Diese Kirche gehört zu den schönsten und edelsten barocken Kirchenbauten der Diözese Brixen. Das Einmalige an dem Gotteshaus von St. Leonhard ist ihre theatralische Form, die durch das leichte Ansteigen des Kirchenbodens deutlich zum Ausdruck kommt. Die herrlichen Deckengemälde mit Szenen aus dem Leben der Kirchenpatrone schuf Matthäus Günther aus Augsburg. Die Altäre sind der Jungfrau Maria, St. Anton und der Heiligen Maria des Rosenkranzes gewidmet. Dieser Sakralbau ist nicht nur ein kostbares Kunstjuwel, sondern auch ein viel besuchter Wallfahrtsort, da hier der 1852 in Oies geborene, 1908 in China verstorbene und 2003 heiliggesprochene Missionar Pater Josef Freinademetz getauft worden ist.