Winterpalais Prinz Eugen
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Infos Winterpalais Prinz Eugen
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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Ausstellung "Vulgär"?
Das Winterpalais von Prinz Eugen ist erst seit kurzer Zeit öffentlich. Vorher wurden die Räume vom Finanzministerium genutzt und - glaubt man Wikipedia - sollen sie auch wieder zurück gegeben werden. Dabei sind sie wirklich sehenswert, schon der pomopöse Aufgang aber auch die einzelnen wunderschönen Räume. Bis in den Herbst 2017 gibt es auch eine sehr bemerkenswerte Ausstellung mit ausgefallener Mode von früher bis zu haute Couture der Gegenwert unter dem Titel "vulgär". Wer so etwas mag: Unbedingt hingehen!
Stadtpalais vom edlen Prinzen.
Als französischer Prinz kommt Eugen mittellos nach Wien, schon 10 Jahre später im Jahr 1693 wurde er hoher Offizier des österreichischen Staates. Wenige Zeit später emfing er als Hofkriegsrat viele Gesandte in diesem Palais. Das Palais könnte im Innern auch eines Herzogs würdig sein. Wenn man das schmiedeeiserne Tor passiert, kommt man an eine Prachttreppe ganz aus weissem Marmor. Im Innern sieht man vor höfischem Glanz und Gold kaum noch etwas anderes, die Zimmer sprengen jeden Rahmen. Das Haus teilt sich mit dem Finanzministerium und dem Museum die Etagen. Der Eintritt für Senioren ist mit 7.- Euro nicht gerade preiswert, aber die Räume entschädigen den Preis.
Tolle Prunkräume
Das Stadtpalais von Eugen von Savoyen ist ein barockes Palais in der Inneren Stadt. Es diente dem Prinzen als Winterresidenz, während er die Sommer in Schloss Belvedere verbrachte. Nach seinem Tode verkauften die Erben das Palais an den Kaiser und ab 1848 war hier das k.K. Ministerium der Finanzen. Dies war bis 2007 der Fall und danach wurde das Palais in den originalen Zustand zurückrenoviert. Seit 2013 sind die Prunksäle unter der Leitung von Schloss Belvedere geöffnet. Eintritt für die Prunksäle und die Ausstellung € 9.-, täglich geöffnet.
Viel Geld für nichts
Wie man, als gut zahlender Besucher im Winterpalais des Prinzen Eugen behandelt wird, grenzt nahezu an eine Frechheit! Nicht nur, dass ich bereits direkt beim Eingang (Kartenabriss) von einem Museumswärter unfreundlich darauf hingewiesen wurde, meine Handtasche (die ich stets quer über die linke Schulter trage) doch von rückwärts nach vorwärts zu holen, damit ich nicht mit dieser an den hiesigen Türbögen "entlang radiere", nein, dem nicht genug .... ich wurde darauf noch weitere !2 Mal! hingewiesen. Als mir beim 3. Mal der Geduldsfaden riss & ich eine der Museumswärterinnen fragte ob man hier denn "überhaupt irgendwas tun dürfe", erklärte sie mir (plötzlich etwas netter), dass sie die Besucher darauf hinweisen müssen, da bereits vielen Türbögen, seit Beginn der Ausstellung, durch schräg über die Schulter getragene Handtaschen, übelst mitgespielt wurde. Seltsamerweise trugen viele andere Frauen ihre Handtaschen auf die gleiche Art wie ich. Diese wurden jedoch (nach eigener Beobachtung und Beobachtung einer Zeugin) nicht !3 Mal! darauf hingewiesen, doch bitte ihre Handtaschentrageart zu ändern. Diese wurden nämlich KEIN EINZIGES MAL darauf hingewiesen. Mir als österreichische, mit meinen Steuergeldern solche Ausstellungen zum Teil mitfinanzierende, Staatsbürgerin, zeigt dies wieder einmal nur, dass du dich als Österreicherin nicht am österreichischen Kulturgut zu interessieren hast. All diese in prächtigsten Farben beworbenen Ausstellungen im und rund um den 1. Bezirk sind rein auf Touristen ausgelegt. Wehe wehe du traust dich als Österreicherin dorthin! Und wehe wehe du trägst dann auch noch deine Handtasche auf solch "eigenartige" Art. Somit kann ich allen nur abraten, sich die Ausstellung "Prinz Eugen von Savoyen" anzusehen! Wirklich ein Trauerspiel sich einen schönen, seit langem geplanten Kulturnachmittag durch aufdringliche, schlecht geschulte und unfreundliche MuseumswärterInnen verderben zu lassen!
Tolle Räume; Ausstellung für mich ein Flop
Das Winterpalais des Prinzen in der Himmelpfortgasse ... vor kurzem wiedereröffnet und der Öffentlichkeit zugänglich. Wunderschöner Bau mit atemberaubender Innenausstattung. Der Eintrittpreis ( 10 - 18 Uhr täglich geöffnet ) beträgt 9 € / Erw. , das Ticket ist auch online verfügbar, und gegen eine Gebühr von € 4.- gibt es zu verschiedenen Zeiten auch Führungen ( im Internet recherchieren ). Die Austtellung umfasst 11 Bereiche, sind detailiert beschrieben, doch wer jedoch auch viele Alltagsgegenstände des Prinzen zu sehen erwartet, wird leider enttäuscht. Die geöffneten Räume sind zwar gut renoviert, die Pracht vergangener Zeit wird gut dargestellt, doch sieht man hier nur viele Malereien diverser Personen und Schlachten des Prinzen. Man sagt zwar "wenig ist oft mehr", doch in diesem Falle trifft es leider nicht zu. Fotografieren in den Räumlichkeiten ist hier nicht erlaubt.
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