Dominikanerkirche

Wien/Wien
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Infos Dominikanerkirche

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Adere61-65
September 2018

Barocke Kirche, sehr sehenswert

6,0 / 6

Im 17. Jahrhundert wurde die barocke römisch-katholische Dominikanerkirche (St. Maria Rotunda) neu errichtet, sie geht aber auf diverse Vorgängerkirchen zurück, wobei die erste Kirche an dieser Stelle im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Papst Pius XI erhob die heutige Dominikanerkirche im Jahr 1927 zu einer „Basilica minor“, also in den Rang einer kleinen Basilica. Die Bezeichnung Basilica minor ist ein Ehrentitel, der seit dem 18. Jahrhundert von den Päpsten bedeutenden Kirchengebäude verliehen wird. Die Fassade der Dominikanerkirche wird von diversen Heiligenfiguren verziehrt. Man betritt die Kirche durch das Portal, über dem sich die Statue von Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm befindet, flankiert von zwei weiblichen Figuren. Der Innenraum der Kirche ist reich ausgestattet. Der barocke Hochaltar wird von dem Altarbild „Maria als Königin des Rosenkranzes“ beherrscht. Außer dem Hauptaltar befinden sich diverse sehenswerte Seitenaltäre / Seitenkapellen in der Kirche. Auch die reichlich verzierte Kanzel verdient ihre Aufmerksamkeit. Beachtenswert ist zudem das Deckenfresko, dessen drei Hauptbilder (Vermählung Mariens / Braut des Heiligen Geistes / Mariä Opferung) von 43 kleineren Einzelbilder eingerahmt werden. Man sollte sich für die Besichtigung der Dominikanerkirche genügend Zeit nehmen. Die Dominikanerkirche befindet sich im Zentrum von Wien in der Postgasse, ca. 500 Meter vom Stephansdom bzw. ca. 250 Meter von der Jesuitenkriche entfernt (1. Bezirk / Innere Stadt).

Herner61-65
September 2018

Sehenswerte barocke Basilika

6,0 / 6

Die Dominikanerkirche Maria Rotunda in Wien hat den Rang einer Basilica minor („kleinere Basilika“). Sie ist "Unserer Liebe Frau vom Rosenkranz" geweiht. Die barocke Kirche befindet sich in der Postgasse (1. Bezirk). Eine erste Dominikanerkapelle / Dominikanerkirche an dieser Stelle wurde Anfang des 13. Jahrhunderts als gotische Kirche erbaut und im Jahr 1237 eingeweiht. Diese wurde jedoch schon bald durch Brände zerstört und eine neue, größere Kirche wurde 1302 eingeweiht. Bei der Ersten Türkenbelagerung 1529 trug man die Kirche jedoch weitgehend ab und verstärkte mit den Steinen die Stadtmauer. Die Kirche wurde zwar 1530 gleich nach der Vertreibung der türkischen Truppen wieder hergestellt, aber erst ca. 100 Jahre später entstand der Kirchenbau, den wir heute sehen. Im Jahr 1631 begann man mit dem Neubau einer barocken Kirche – die Weihe der Kirche konnte am 01. Okt. 1634 erfolgen (wobei die Fassade und Kuppel erst zwischen 1666 und 1674 zugefügt wurden). Die Kirche verfügt über eine schöne, sehenswerte Fassade. Über dem Portal der Kirche befindet sich die Statue der Heiligen Maria vom Rosenkranz (der die Kirche auch geweiht ist). Links und rechts von Maria knien zwei Frauenfigurgen. An der Fassade befinden zudem noch mehrere Heiligen-Statuen. Der Innenraum der barocken Dominikanerkirche ist recht üppig und verschwenderisch, die Kirchenwände ist in weiß gehalten, die Kirchenaustattung ist überwiegend golden, die Bänke im Kirchenschiff sind dunkelbraun - schwarz. Kommt man in die Kirche, wird der Blick wohl als erstes vom Altarraum und dem Hauptaltar angezogen. Das Bild des Hauptaltars zeigt "Maria, die Königin des Rosenkranzes". Ansonsten wird der Altarraum von diversen Heiligen-Statuen und Bildern geschmückt. Im Kirchenraum befinden sich zudem noch einige Seitenaltäre, eine wuchtige Kanzel, zwei Orgeln, viele Heiligen-Figuren und -Gemälde usw. Aber man sollte den Blick auch nach oben erheben und das beeindruckende Deckenfresko intensiv betrachten, welches aus fast 50 Einzelbilder bestehen soll. Nach meiner Meinung gehört die Dominikanerkirche Maria Rotunda zu den sehenswerten Kirchen Wiens.

Rainer61-65
März 2016

Dominikanerkirche und Konvent

5,0 / 6

Die Kirche St. Maria Rotunda ist eine im Jahr 1237 gegründete und im 17. Jahrhundert neu errichtete katholische Pfarrkirche. Sie befindet sich auf der Dominikanerbastei im 1. Wiener Bezirk. Dei 1927 zur Basilica Minor erhoben Kirche wurde im Barockstil erbaut und hat eine reiche Ausstattung. Die Deckenfresken im Langhaus der Kirche sind zurecht sehr bekannt. Sie bestehen aus 46 Bilder die zusammen eine marianische Geschichte erzählen. Das neben der Kirche liegende Konvent ist ein tätiges Kloster mit einem großen Aufgabengebiet.