Franziskanerkirche

Salzburg/Salzburger Land
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Infos Franziskanerkirche

Franziskanerkirche Salzburg  Die Franziskanerkirche (römisch-katholisch), ehemals Klosterkirche der Petersfrauen, gehört zu den ältesten Kirchen in der Salzburger Altstadt. Dem Franziskaner Kloster angeschlossen, ist sie zwischen der Franziskanergasse im Süden und der Sigmund-Haffner-Gasse im Osten ansässig. Die Basilika der Franziskanerkirche gliedert sich in das ursprüngliche romanische Langhaus mit Kreuzrippengewölbe und der spätgotische Chor mit dem Sternrippengewölbe. Hervorgegangen aus der alten Stadtpfarrkirche "Unsere Liebe Frau" wurde das Gotteshaus 1592 dem Franziskanerorden übergeben, die  neu nach Salzburg geholt worden sind.   Provinzialat der Franziskaner Franziskanergasse 5  5010 Salzburg Internet: http://www.franziskaner.at

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Klaus66-70
Januar 2020

Franziskanerkirche

5,0 / 6

Die Franziskanerkirche ist eine der ältesten Kirchen Salzburgs und befindet sich in der Altstadt. Der ursprüngliche Name der alten Stadtpfarrkirche war Unsere Liebe Frau. 1592 kamen die Franziskaner nach Salzburg, darum wurde der Name geändert. Im Inneren wurde Der heutige Hochaltar 1709 anstelle eines großen gotischen Altares von Michael Pacher von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet.

Jörn51-55
September 2017

Das sakrale Meisterwerk im Wandel der Epochen

6,0 / 6

Die Franziskanerkirche prägt zusammen mit der Stiftskirche St. Peter und dem Salzburger Dom die Silhouette der Altstadt und lohnt einen Besuch, denn in dem 1223 geweihten Gotteshaus finden sich nicht nur die Baustile verschiedener Epochen, sondern auch ein spannender Kontrast zwischen dem düsteren romanischen Langschiff und dem hellen Kapellenkranz des Chores mit seinen Stuckarbeiten und Statuen. In diesem befindet sich auch der 1709 entstandene barocke Hochaltar, der neben den Doppelsäulen aus rotem Untersberger Marmor vom zentralen, spätgotischen Gnadenbild der Muttergottes geprägt wird, deren Jesuskind auf dem Schoß allerdings erst 1890 dazu kam. Als romanische Basilika angelegt und gotisch im Chor vollendet – ein Umstand, der immer wieder unterbrochenen Bauphasen geschuldet ist. So entstand zum Beispiel erst gute 250 Jahre nach der Errichtung der Kirche ihr markanter Turm, an dem sich weitere 170 Jahre später dann der damalige Erzbischof Max Gandolf störte, denn die Turmspitze der Franziskanerkirche überragte seinen Dom, so dass er kurzerhand den gotischen Turmhelm gehörig kürzen ließ. Der kontrastreiche Rundgang durch das wohl stilgeschichtlich interessanteste Gebäude Salzburgs ist sicher einen Abstecher wert.

Rainer61-65
April 2016

Die Madonna von Michael Pacher

5,0 / 6

Die Franziskanerkirche gehört zu den ältesten Kirchen in Salzburg. Sie wurde in der ersten Hälfte des 8. JAhrhunderts erstmals erwähnt und gehört lange dem Stift St. Peter. 1592 wurde die Kirche den Franziskaner anvertraut. Es gibt einige Shenswürdigkeiten in der Kirche, wobei aber der Hochaltar die Krönung darstellt. Er wurde von Johann von Erlach 1710 erschaffen, wobei der Künstler die Madonna von dem berühmten Flügelaltar von Michael Pacher, in den "neuen" Hochaltar integrierte. Die Madonna gilt als bestes Werk des berühmten Pachers.

Dirk36-40
Februar 2014

Schöne Kirche

5,0 / 6

Schöne rustikale Kirche ohne viel Schmuck

Wolfram66-70
Juni 2013

Würdevolle Kirche im Herzen Salzburgs

6,0 / 6

Bei unserem Rundgang durch die Altstadt von Salzburg besuchten wir im Juni 2013 auch die Franziskanerkirche. Diese Kirche Zu Unserer Lieben Frau vereint die Stilrichtungen der Romanik, Gotik und Barock auf wunderbare Weise. Sie gehört mit zu den ältesten und würdevollsten Kirchen der Festspielstadt. Dieser Sakralbau umfasst ein Langhaus aus zwei Teilen. Die romanische Langhausbasilika mit Kreuzrippengewölbe und in der gleichen Breite wie das Langhaus der spätgotische Chor mit Sternrippengewölbe. Sehenswert sind der Hochaltar aus dem frühen 18. Jahrhundert und die Altäre Mariens und von Antonius.