Franziskanerkirche
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Infos Franziskanerkirche
Franziskanerkirche Salzburg Die Franziskanerkirche (römisch-katholisch), ehemals Klosterkirche der Petersfrauen, gehört zu den ältesten Kirchen in der Salzburger Altstadt. Dem Franziskaner Kloster angeschlossen, ist sie zwischen der Franziskanergasse im Süden und der Sigmund-Haffner-Gasse im Osten ansässig. Die Basilika der Franziskanerkirche gliedert sich in das ursprüngliche romanische Langhaus mit Kreuzrippengewölbe und der spätgotische Chor mit dem Sternrippengewölbe. Hervorgegangen aus der alten Stadtpfarrkirche "Unsere Liebe Frau" wurde das Gotteshaus 1592 dem Franziskanerorden übergeben, die neu nach Salzburg geholt worden sind. Provinzialat der Franziskaner Franziskanergasse 5 5010 Salzburg Internet: http://www.franziskaner.at
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Die Franziskanerkirche in der Salzburger Altstadt
Obwohl man nicht genau sagen kann, wann die Franziskanerkirche (Kirche „Zu unserer Lieben Frau“) erbaut wurde, gehört sie zu den ältesten Kirchen Salzburgs, denn angeblich wurde bereits im 8. Jahrhundert von einer Kirche „Zu unserer Lieben Frau“ berichtet (ob es sich dabei um eine Vorgängerkirche der heutigen Kirche mit diesem Namen handelt, ist nicht ganz klar). Die durchaus interessante und sehenswerte Franziskanerkirche befindet sich in Salzburg in der Sigmund-Haffner-Gasse / Franziskanergasse.
Eine der ältesten Kirchen Salzburgs
Die Kirche „Zu Unserer Lieben Frau“ wird heute als „Franziskanerkirche“ bezeichnet. Diese Kirche befindet sich in Salzburg in der Sigmund-Haffner-Gasse / Ecke Franziskanergasse. Obwohl ihr Ursprung im Dunkeln liegt, gilt die Franziskanerkirche als eine der ältesten Kirchen Salzburgs Man geht jedoch davon aus, dass eine erste Kirche Zu Unserer Lieben Frau bereits vor dem Dom von Salzburg errichtet wurde (wie es heißt, wurde bereits im 8. Jahrhundert in Salzburg eine Kirche „Unserer Lieben Frau“ restauriert, d.h., sie muss also bereits früher erbaut worden sein). m 12, / 13. Jahrhundert erfolgte vermutlich ein (zumindest teilweiser) Neubau. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erfolgte ein erneuter Neubau. 1592 übergab der damalige Salzburger Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau die Kirche „Unserer Lieben Frau“ an den Franziskanerorden, was den heutigen Namen „Franziskanerkirche“ erklärt. Es handelt sich um eine recht interessante Kirche, die man sich durchaus einmal anschauen sollte – uns hat sie zumindest gut gefallen. RANDBEMERKUNG ZU Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, der die Kirche „Unser Lieben Frau“ den Franziskanern übereignete: Obwohl Wolf Dietrich von Raitenau Fürsterzbischof war, hatte er mit Salome Alt eine Geliebte, mit der er 15 gemeinsame Kinder hatte. Für diese Frau (und wohl auch für seine / ihre Kinder) errichtete er einen Sommerpalast, dem er den Namen Schloss Altenau. Sein Nachfolger als Fürsterzbischof jagte Salome Alt und die Kinder aus dem Schloss und benannte den Palast in Schloss Mirabell um.
Franziskanerkirche
Die Franziskanerkirche ist eine der ältesten Kirchen Salzburgs und befindet sich in der Altstadt. Der ursprüngliche Name der alten Stadtpfarrkirche war Unsere Liebe Frau. 1592 kamen die Franziskaner nach Salzburg, darum wurde der Name geändert. Im Inneren wurde Der heutige Hochaltar 1709 anstelle eines großen gotischen Altares von Michael Pacher von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet.
Das sakrale Meisterwerk im Wandel der Epochen
Die Franziskanerkirche prägt zusammen mit der Stiftskirche St. Peter und dem Salzburger Dom die Silhouette der Altstadt und lohnt einen Besuch, denn in dem 1223 geweihten Gotteshaus finden sich nicht nur die Baustile verschiedener Epochen, sondern auch ein spannender Kontrast zwischen dem düsteren romanischen Langschiff und dem hellen Kapellenkranz des Chores mit seinen Stuckarbeiten und Statuen. In diesem befindet sich auch der 1709 entstandene barocke Hochaltar, der neben den Doppelsäulen aus rotem Untersberger Marmor vom zentralen, spätgotischen Gnadenbild der Muttergottes geprägt wird, deren Jesuskind auf dem Schoß allerdings erst 1890 dazu kam. Als romanische Basilika angelegt und gotisch im Chor vollendet – ein Umstand, der immer wieder unterbrochenen Bauphasen geschuldet ist. So entstand zum Beispiel erst gute 250 Jahre nach der Errichtung der Kirche ihr markanter Turm, an dem sich weitere 170 Jahre später dann der damalige Erzbischof Max Gandolf störte, denn die Turmspitze der Franziskanerkirche überragte seinen Dom, so dass er kurzerhand den gotischen Turmhelm gehörig kürzen ließ. Der kontrastreiche Rundgang durch das wohl stilgeschichtlich interessanteste Gebäude Salzburgs ist sicher einen Abstecher wert.
Die Madonna von Michael Pacher
Die Franziskanerkirche gehört zu den ältesten Kirchen in Salzburg. Sie wurde in der ersten Hälfte des 8. JAhrhunderts erstmals erwähnt und gehört lange dem Stift St. Peter. 1592 wurde die Kirche den Franziskaner anvertraut. Es gibt einige Shenswürdigkeiten in der Kirche, wobei aber der Hochaltar die Krönung darstellt. Er wurde von Johann von Erlach 1710 erschaffen, wobei der Künstler die Madonna von dem berühmten Flügelaltar von Michael Pacher, in den "neuen" Hochaltar integrierte. Die Madonna gilt als bestes Werk des berühmten Pachers.
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