Ruinenstätte Cobá
Coba/Quintana RooNeueste Bewertungen (69 Bewertungen)
Eine super Aussicht von oben
Coba ist wirklich eine Reise wert. Die Coba Pyramide ist ca. 42 Meter hoch und diese kann man sogar besteigen. Der Ausblick von oben ist super schön. Allerdings sind feste Schuhe schon empfehlenswert. Manche sind mit Flip Flops hoch und hatten große Schwierigkeiten mit dem Abstieg. Der Weg bis zu der Pyramide sind ca. 2 km. Man kann sich aber auch ein Fahrrad ausleihen, oder sich fahren lassen.
Wunderbares Dschungelerlebnis
Coba ist beeindruckend. Allein die Vorstellung das 3/4 der Ruinen noch vom Dschungel überwuchert unentdeckt liegt. Nohoch Mul - Großer Hügel, die höchste Pyramide (42 Meter) Yucatans flösst einem großen Respekt ein. Wenn man unten steht und nach oben blickt wird einem schon mulmig, aber oben wird man mit einem fantastischen, kilometerweiten Blick über den Dschungel belohnt. Ich habe den Aufstieg nach ein paar Stufen abgebrochen, da ich mir nicht sicher war, ob ich heil wieder runterkommen würde, oder vor Angst gelähmt oben festsitzen bliebe. Da wir uns zu allem Überfluss auch noch auf dem Weg zur Pyramide im Dschungel verlaufen hatten, standen wir sowieso unter Zeitdruck, da wir zu unserem Bus mussten. Mein Partner hat den Aufstieg gewagt und den einmaligen Blick genossen und in Fotos festgehalten. Coba sollte zum Pflichtprogramm bei Ausflügen in Yucatan gehören.
Toller Blick über den Dschungel
Wir haben die Ruinen von Coba auf eigene Faust mit dem Mietwagen besucht. Es ist gar kein Problem dahin zu finden und die Straßen sind gut ausgebaut. Da die Anlage recht weitläufig ist, muss man sich überlegen, ob man alles zu Fuß macht, ein Fahrrad mietet oder sich per Radrikscha zum Ausgang zurückbringen lässt. Wichtig: Mückenspray einpacken. Die Biester sind sehr bissig dort. In Coba steht die höchste Pyramide Yucatans und das beste ist, dass man sie noch besteigen kann. Wenn man die Spitze der Pyramide erreicht hat, wird man mit einem wundervollen Panoramablick belohnt. Das alleine war schon die Reise wert. Der Abstieg ist nicht ganz ohne, schließlich sind die Stufen uneben und es gibt nur ein Seil zum Festhalten, aber man schafft das schon. Nichts für Leute mit Höhenangst. Ansonsten ist dort auch ein gut erhaltenes "Fußball"-Feld zu sehen. Für Reisende, die gerne eine sachkundige Führung hätten, kann man diese direkt an einem offiziellen Schalter in der Landessprache buchen.
Pflichtbesuch auf Yucatan
Coba ist ein Muß, besucht man die Halbinsel Yucatan Mexikos. Unser Hotel lag an der Riviera Maya bei Tulum und wir sind mit einem Mietwagen gemütlich knapp 1,5 Stunden gefahren. Dies ist wohl die billigste Alternative, eine organisierte Busreise vom Hotel kostet ein Vielfaches an Geld. Sicher ist es auf eigene Faust zu fahren ohnehin, die Strassen sind gut in Schuß und der Verkehr ist defenitiv nicht so schlimm wie bei uns. Für Coba sollte man sich viel Wasser zum Trinken mitnehmen, dort kann es sehr heiss werden. Ausserdem Moskitoschutzmittel (auch wenn es bei uns versagt hatte), Sonnencreme, und festes Schuhwerk. Coba liegt im Dschungel und so ist man größtenteils vom Blattwerk vor Sonne geschützt. Jedoch gibt es Stellen (z.B. die noch besteigbare Nohoch Mul-Pyramide), wo man in der prallen Sonne steht - sofern sie scheint. Da die Anlage sehr weitläufig ist, haben wir uns recht schnell für ein Fahrradtaxi entschieden. Man kann auch Räder zum Selbstfahren mieten, jedoch hat das Radtaxi den Vorteil, das der Fahrer noch ein wenig in Englisch über Coba erzählen kann. Er hält auch überall an wo man will, kennt sich im Gelände aus und man kann sich in Ruhe alles anschauen. Kleiner Tipp hierfür: Nicht direkt am Eingang Fahrräder oder Taxe holen sondern später, da ist es billiger. Zu den einzelnen Bauwerken schreibe ich jetzt nichts, das würde den Rahmen sprengen. Nur eins zur Nohoch Mul-Pyramide: Sie ist wohl noch die einzigste hohe Pyramide, die man auf Yucatan besteigen darf und dies sollte man sich nicht nehmen lassen. Man wird mit einem tollen Ausblick über den Dschungel belohnt.
Coba auf eigene Faust.
Auch nach Coba sind wir mit dem Mietwagen gefahren. Der Eintritt kostet 51 Pesos pro Person. Man kann sich ein Fahrrad mieten oder mit so einer Art Rishka fahren lassen. Es ist schon sehr weitläufig, ich würde nicht empfehlen es zu Fuß zu machen, dann ist man Stunden unterwegs. In Coba darf man den Tempel noch hochklettern. Ist aber nur empfehlenswert für Leute die echt fit sind, weil es schon sehr sehr anstrengend ist. Geht nicht ohne Mückenschutz in den Urwald ansonsten macht es echt keinen Spaß. Also kompett einsprühen am besten mit OFF, und auch keine Stelle auslassen auch wo Kleidung ist, das macht denen nämlich nichts aus.
Maya Ruinen in Coba
Die Mayaruinen von Coba sind noch Ursprünglich in der Natur / Wildnis versteckt, hier gibt es auch eine begehbare Pyramide wo man Kilometerweit uber die Wälder von Yucatan blicken kann. Der Aufstieg ist etwas beschwerlich aber die Aussicht die man hat ist es Wert.
Nohoch Mul nur mit festem Schuhwerk besteigen
Wir nutzten unsere Chance und machten Coba und Tulum an einem Tag mit dem Bus. Als erstes ging es nach Coba, unsere deutschsprachige Reiseleiterin hieß Gudrun und war eine blonde Mexikanerin. Sie erzählte von Mexiko, nach dem Wirbelsturm Wilma, der im Oktober 2005 sehr viel Schaden anrichtete. Und von der Schweinegrippe die angeblich ihren Ursprung in Mexiko (Stadt) hat und die Folgen für den Tourismus. Und das es auf der Halbinsel Yukatan noch keinen Schweinegrippefall gab. Sie erzählte viel vom Leben in Mexiko und leitete dann über und erzählte uns über das erste Ausflugsziel Coba. Coba wäre noch nicht so lange zugänglich für Besucher. Coba war eine der größten Mayastädte in Yukatan. Die Anlage ist sehr weitläufig, man kann diese mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem landestypischen Maya-Taxi erkunden. Wir entschieden uns mir der Reiseleiterin per Fuß uns fortzubewegen. Unterwegs sieht man die Kirche gelegen auf einer 24m hohen Pyramide, Ballspielplätze und andere Mayatypischen Gebäudegruppen. Ca. 3km legt man zurück und dann kommt man an eine Lichtung. Hier erhebt sich die 42m hohe Pyramide Nohoch Mul. Natürlich ließen wir uns das Erklimmen nicht entgehen. Diese Aufgabe stellt sich als sehr schweißtreibend und gefährlich dar. Unterschiedlich hohe und unebene Treppenstufen (ca. 120) machen die ganze Sache nicht viel leichter. Am besten immer auf die Stufen achten und nicht nach unten schauen. Oben angekommen entschädigt der einzigartige Blick über den grünen Buschwald und den darin blauschimmernden Seen und die Kuppen weiterer Pyramiden. Aber irgendwann muss man ja auch wieder runter. Ich habe es vorgezogen direkt am Seil rückwärts runter zulaufen. Man hatte ständig die Angst dass ein Urlauber ausrutscht und runter fällt, denn viele waren so unvorsichtig und hatten Flip Flops an. Mich wundert es nicht, wenn diese Pyramide auch gesperrt wird, wie die Kukulcan in Chichen Itza. Diese wurde im Dezember 2005 nach einem tragischen Unfall gesperrt. Unten angekommen stillten wir erst mal unseren Durst und dann fuhren wir mit dem Maya Taxi in Richtung Ausgang. Von dort aus ging es mit dem Bus zum Mittagessen und anschließend direkt nach Tulum. Auf dem Sammelparkplatz in Tulum angekommen, ging es ca. 500m per Fuß an die Haltestelle von der Maya Bahn (Traktorbahn). Hier wird die Wartezeit ein wenig verkürzt in dem man den Touristen einen Mayabrauch vorführt. : Fünf Männer in einer weiß-roten Tracht klettern einen ca. 25m hohen Baumpfahl hoch. Oben befindet sich eine drehbare Plattform, wo einer der Männer sich drauf setzt und Flöte und Trommel spielt und sich in alle vier Himmelsrichtungen verbeugt. Die anderen vier schlingen sich das Seil um den Bauch und lassen sich kopfüber mit ausgestreckten Armen nach unten fallen und jeder dreht sich genau 13 Mal um den Stamm. Hiermit beschwören Sie den Regengott, damit der Mais wächst und gedeiht. Dann geht es mit der Bahn zum Eingang von der Festung Tulum. Tulum liegt auf einem Felsplateau hoch über dem Meer und liegt innerhalb 5m hohen Befestigungsmauern (Tulum= Mauer).Die Anlage es sehr gut Erhalten. Nach der Führung erhält jeder die Möglichkeit im smaragdgrünen Meer baden zu gehen, oder noch die Zeit zu nutzen und Fotos zu machen. Wir haben uns für das Letztere entschieden, denn 45min kamen uns ein wenig zu gering vor um das zu genießen. Wir liefen zum Leuchtturm und sahen viele Leguane die sich sehr schön in Pose legten. Dann ging es wieder zum Bus und wir fuhren Richtung Hotel. Im Großen und Ganzen fand ich persönlich den Ausflug sehr Interessant und Eindrucksvoll.
Coba ist eine Reise wert
Wir haben diesmal Coba + Tulum mit Thomas Cook gemacht. Der Preis beträgt 70 USD p. P. ! Es gibt mehrere Wege zur Pyramide. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Rikscha ( 65 Pesos p. P. ) wir haben diesmal den Weg zu Fuß gewählt und haben vieles interessantes von unserer Reiseführerin erfahren. Das große Highlight ist ja, dass man noch auf die Pyramide hinauf darf. Die Fahrzeit beträgt ca. 1, 5 - 2 Stunden. Ich fand Coba mit Guide besser.
Archäologische Stätte von Coba
Uns hat Coba sogar mehr als Chichen Itza gefallen. Es sah noch alles so urig aus! Die Stätte ist sehr groß, also würden wir raten, gleich am Eingang entweder ein Fahrrad zu mieten (genügend vorhanden, Preis: 30 Pesos - knapp 2 EURO/Person), oder ein Fahrrad-Taxi zu nehmen. Bei der großen Hitze kommt damit viel zügiger voran und hat auch mehr Zeit für die Besichtigung der Pyramiden. Auf die große Pyramide von Coba darf man noch hinaufklettern, ist nicht sehr leicht, aber man müsste es dennoch versuchen: von oben gibt es einen super Ausblick über den Dschungel rundherum.
Maya-Stätte im Urwald
Wir wollten uns etwas abseits der touristischen Massen bewegen und haben deshalb Coba den Mayastätten Chichen Itza und Tulum den Vorzug gegeben. Trotzdem ist hier die volle touristische Infrastruktur aufgezogen. Überlassen Sie die "Fahrrad-Taxis" einfach dem fußfaulen Rest. Es handelt sich um einen ca. 2 km Fußmarsch, der wirklich zu bewältigen ist. Dann bleibt Ihnen genügend Raum, um eigene Entdeckungen zu machen und auch noch die weiteren Relikte, die abseits der "Hauptstrasse" zur Pyramide liegen anzuschauen. Wir waren nachmittags in Coba. Da der Großteil der Stätte im Wald liegt, ist es trotz Mittagshitze gut auszuhalten und die Touri-Busse reisen nach und nach schon wieder ab. Steigen Sie unbedingt auf die Pyramide, ist zwar für dt. Verhältnisse abenteuerlich, aber der Ausblick über den Dschungel ist sensationell. Das Licht zum Fotografieren ist gerade in den Abendstunden grandios.