Ein Riad in Marokko © luisapuccini – stock.adobe.com
© luisapuccini – stock.adobe.com

Urlaubstipps

Die 11 Highlights in Marokko

Logo des marokkanischen Fremdenverkehrsamtes © Marokkanisches Fremdenverkehrsamt
Bezahlte Partnerschaft mit:dem staatlich Marokkanischen Fremdenverkehrsamt

Altstädte, in denen wegen der Enge noch Eselsgespanne unterwegs sind, bunte Märkte, faszinierende Kulturstätten und ein pulsierendes, modernes Leben: Marokko ist seit vielen Jahrhunderten ein Land, in dem Orient, Afrika und Europa zusammenkommen. Als Reisende wirst Du in dem nordafrikanischen Land oft das Gefühl haben, innerhalb von Minuten in verschiedenen Epochen zu sein. Insbesondere in den vier Königsstädten prallen Traditionen und Moderne oft hart aufeinander. In ländlichen Gegenden hingegen kannst Du Dich auf die Suche nach Spuren der alten Berberstämme machen und grandiose Naturregionen wie das Atlasgebirge und die Sahara kennenlernen. Hier stellen wir Dir die beliebtesten Sehenswürdigkeiten Marokkos vor.

Folge unserem WhatsApp Kanal!Gutscheine, Gewinnspiele, relevante News & Updates zum Thema Reisen!Zum Kanal
1
Rabat © rudiernst – stock.adobe.com
Rabat © rudiernst – stock.adobe.com

Marokkos ganze Pracht erleben

Die Königsstädte besuchen

Schon seit 789 herrschen in dem nordafrikanischen Land sogenannte Dynastien beziehungsweise Königshäuser: die Idrissen, die Almoraviden, die Almohaden, die Mariniden, die Saadier und die Alaouiten. Sie ließen sich insbesondere in den vier Königsstädten Fès, Marrakesch, Meknès und Rabatnieder. Mit ihren faszinierenden Palästen, Medinas und Kasbahs sind diese kulturellen Zentren natürlich auch noch heute besonders faszinierende Ausflugsziele.

Die marokkanische Hauptstadt Rabat ist die einzige Königsstadt, die am Meer liegt. Die gesamte Stadt gehört zum UNSECO-Weltkulturerbe. Dort kannst Du zahlreiche Sehenswürdigkeiten entdecken, beispielsweise die Hassan-Moschee und das Mausoleum Mohammed V. Die Medina (Altstadt) soll die schönste in ganz Marokko sein. Außerhalb ihrer Mauern ist diese Metropole jedoch auch sehr modern. Wer ausgehen möchte, hat in Rabat viel Auswahl: Es gibt dort eine ganze Reihe von Theatern, Kinos, Bars und Kulturzentren. Rabat wurde zur afrikanischen Kulturhauptstadt und zur Kulturhauptstadt der islamischen Welt für das Jahr 2022 ernannt.

Die meisten TouristInnen zieht es zuerst nach Marrakesch. Selbst Einheimische schwärmen davon, wie Altes und Neues in dieser Stadt mühelos zusammenfließen. Schon von Weitem ist die Stadt ein echter Hingucker: Sie erhebt sich eindrucksvoll vor dem Atlas-Gebirge aus der kargen Landschaft. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie den Saadier-Gräbern und der Koutoubia-Moschee gibt es in Marrakesch den größten Marktplatz in ganz Marokko. Dort, rund um dem Djemaa El Fna findet nicht nur jeden Tag ein großer Souk statt, es treten auch auf dem Markt selbst StraßenkünstlerInnen auf, es wird gegrillt und gegessen. Viele Riads, traditionelle Häuser mit einem lauschigen Innenhof, sind in Marrakesch mittlerweile Hotels – ein Übernachtungserlebnis, das Du Dir nicht entgehen lassen solltest. Übrigens: Die gesamte Altstadt von Marrakesch ist UNESCO-Welterbe. 

Auch die Medina von Meknès und die Ruinen des königlichen Palasts sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. All diejenigen, die eine geschichtsträchtige Atmosphäre mögen, sollten sich viel Zeit für die Medina nehmen. Denn die Altstadt stammt bereits aus dem 10. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert umfassend ausgebaut. Wenn Du durch die riesigen Eingangstore der Medina gehst, gelangst Du direkt in eins der Basar-Viertel. Die Souks in Meknès sind meistens weniger voll als die in den anderen Königsstädten, daher kannst Du in Seelenruhe stöbern. Ein Tipp für den Abend: Der Platz El-Hedime wird abends quasi zu einem riesigen Open-Air-Theater: Gaukler, Feuerschlucker und Schlangenbeschwörer geben ihre Kunst zum Besten.

Fès ist die älteste Stadt Marokkos und seit 1981 ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe. Die vielseitige und bunte Metropole gilt nicht nur als kulturelle Hauptstadt des Landes, sondern auch als ein wichtiges Zentrum der islamischen Welt. Wenn Du durch die Eingangstore in die Medina gehst, wird es Dir vorkommen, als wärst Du in einer anderen Zeit gelandet. Nicht umsonst gilt Fès als die authentischste der Königsstädte. Die Medina von Fès wird von mehr Gässchen durchzogen als die Medinas in den anderen Königsstädten und ist zudem die größte Nordafrikas. Besonders sehenswert ist das Gerberviertel, in dem Du den HandwerkerInnen bei der Arbeit zugucken kannst. Es lohnt sich zudem ein Besuch in der ehemaligen Koranschule Medersa Attarine, die im 14. Jahrhundert gebaut wurde und für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Du solltest tagsüber hingehen, denn um 18 Uhr schließt das Gebäude.

2
Chefchaouen © Andrii Vergeles – stock.adobe.com
Chefchaouen © Andrii Vergeles – stock.adobe.com

Die Blaue Stadt erkunden

Chefchaouen

Die Stadt Chefchaouen ist zwar keine Königstadt, aber dennoch ein Ort, den Du Dir nicht entgehen lassen solltest. Besonders bekannt ist er für den blauen Anstrich der Hausfassaden. Doch nicht nur der farbenfrohe Anblick macht Chefchaouen zu etwas Besonderem: Die Stadt ist gemütlich und typisch marokkanisch: Das Leben findet meist draußen statt, Geschäfte werden oft noch mit Handschlag besiegelt. In kleinen Ladenlokalen findest Du handgemachte Töpfer-Waren, Stoffe und Schmuck, manchmal kannst Du sogar bei der Herstellung der Produkte zusehen. Lebensmittel, wie Trockenfrüchte und Gewürze, findest Du auf den Wochenmärkten und könnt beim Einkaufsbummel StraßenmusikerInnen zuhören.

3
Blick über die Medina von Fès © Wojciech Jarosz – stock.adobe.com
Blick über die Medina von Fès © Wojciech Jarosz – stock.adobe.com

Das Herz des alten Marokko entdecken

Die Medinas

„Medina“ bedeutet auf Arabisch „Stadt“ und bezeichnet in Marokko eine Altstadt. Die meisten Medinas sind bis heute von Festungsmauern umgeben und führen Euch ohne Umschweife ins alte Marokko: Denn innerhalb der Mauern wird traditionelles Handwerk ausgeübt, dort erlebst Du historische Architektur und Kultur. Wir stellen Dir die beliebtesten Medinas vor:

Die Medina der Stadt Fès ist insbesondere aufgrund ihrer Architektur und ihrer leuchtenden Farben bekannt. Du kannst dort traditionelles Kunsthandwerk kaufen und die mit Mosaiken verzierten Mauern bestaunen. In der Medina befindet sich zudem eine der ältesten Universitäten der Welt, die Al-Quaraouiyine. Dabei handelt es sich um die gleichnamige Moschee, die 859 gegründet wurde und sich zu einem der führenden pädagogischen und spirituellen Zentren der historischen muslimischen Welt entwickelt hat. Heute werden dort neben dem Koran unter anderem auch Astronomie, Geschichte, Medizin, Musik und Fremdsprachen gelehrt.

Die Medina von Tetouan wird Dich auf den ersten Blick an eine Kasbah, also an eine alte marokkanische Festung, erinnern. Dort kannst Du in eine Mischung aus arabischer und spanischer Kultur eintauchen, den Möwen und dem Rauschen des nicht weit entfernten Meeres lauschen. In in dieser Medina findest Du einen Souk. Außerdem gibt es dort ein ethnographisches Museum, in dem Du Schätze der Stadt bestaunen kannst. 

Die Medina von Marrakesch gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist nicht nur der geschichtsträchtigste, sondern auch der meistbesuchte Bezirk der Königstadt. Genau zwischen der Medina und der Neustadt steht die Moschee El-Koutoubia, sehr bekannt in Marrakesch und über die Grenzen hinaus. Sie wurde von 1147 bis 1157 von der Almohaden-Dynastie erbaut und ist von Gärten umgeben. Im Herzen der Medina gibt es Souks, Museen und Cafés. Der zentrale Platz Djemaa El Fna wird nachts zu einem Freilichttheater. 

Mitten in der Hauptstadt Marokkos befindet sich die Medina von Rabat, in der eine mediterrane Atmosphäre herrscht, nicht zuletzt durch die vielen weißen Hausfassaden und die blauen Fensterläden. Wenn Du durch die engen Gassen spazierst, kommst Du an einigen Souks und an der Kasbah vorbei. Ein besonderes Aushängeschild für die Medina in Rabat sind die zahlreichen Kunsthandwerksgeschäfte.

4
Kasbah de Taourirt © kessudap – stock.adobe.com
Kasbah de Taourirt © kessudap – stock.adobe.com

Kasbah de Taourirt

Kasbah de Taourirt

Wenn Du in der Stadt Ouarzazate im Süden Marokkos (etwa drei Stunden von Marrakesch entfernt) bist, ist es nicht weit zur Kasbah von Taourirt. Bei einer Kasbah handelt es sich um eine Festung und ein wichtiges Erbe der marokkanischen Architektur. Insbesondere im Süden des Landes gibt es einige solcher traditionsreichen Kasbahs. Sie werden aus Steinen, Stroh und Erde gebaut und dienten als Festung des nächst gelegenen Dorfes. Die reich verzierte Kasbah von Taourirt sieht aus der Ferne aus wie eine riesige, gestrandete Sandburg. Im 17. Jahrhundert errichtete der Stamm der Glaoui-Berber diesen Bau als Fürstensitz, der auch dem früheren Berberfürsten Thami El Glaoui und Pascha von Marraksch (1912 bis 1956) als Residenz diente. Heute gilt er als größte Lehmburg des Landes. Vor allem wegen ihrer vielen Türme und der schönen Ornamentik ist die Kasbah de Taourirt sehr sehenswert. Da im Inneren Wohnungen eingerichtet sind, können TouristInnen sie nur von außen besichtigen.

5
Das Grabmal der Saadier © logos007 – stock.adobe.com
Das Grabmal der Saadier © logos007 – stock.adobe.com

Die Saadier-Gräber besichtigen

Marrakesch

Das alte Marokko war das Zuhause vieler Dynastien – auch der Saadier, die 1554 in Marrakesch ankamen. Ihre Gräber könnt Ihr dort noch besichtigen. Die Nekropole, also die Totenstadt, wurde vom zweiten Sultan der Familie angelegt, unter dem Alewiden-Herrscher Mulay Ismail jedoch zugemauert. Erst 1917 wurde sie wieder entdeckt und legte sie frei. Durch einen schmalen Gang gelangst Du heute zu den Mausoleen, die mit Marmor, Mosaiksteinen und Stuck prächtig verziert sind. Insgesamt ruhen dort sieben Sultane und 62 Angehörige der Saadier. Die Gräber sind unter der Woche für BesucherInnen geöffnet.

Marokko mit dem Mietwagen erleben

Alles aus einer Hand mit HolidayCheck Mietwagen
Mietwagen finden
6
Die Hassan II.-Moschee in Casablanca © Marokkanisches Fremdenverkehrsamt
Die Hassan II.-Moschee in Casablanca © Marokkanisches Fremdenverkehrsamt

Die Hassan-II.-Moschee besuchen

Casablanca

Ein ganz klein wenig wirst Du Dich an Venedig erinnern, wenn Du die Hassan-II.-Moschee in Casablanca das erste Mal siehst. Denn der majestätische und zugleich filigrane Bau steht im Meer, 200 Meter ragt sein Turm, eines der höchsten Minarette weltweit, in den Himmel. Was beim näheren Hinsehen ins Auge fällt, sind die reichen, in Stein gemeißelten Verzierungen auf dem Gebäude. 1993 wurde die Moschee als Geschenk für den damaligen marokkanischen König Hassan II. anlässlich seines 60. Geburtstags fertig gestellt. Besuchen kannst Du die Moschee nur im Rahmen einer Führung, die während der Öffnungszeiten regelmäßig stattfinden.

7
Der Königliche Palast in Rabat © Andrea Aigner – stock.adobe.com
Der Königliche Palast in Rabat © Andrea Aigner – stock.adobe.com

Durch die Gärten des Königspalasts schlendern

Rabat

Es wird königlich! In der marokkanischen Hauptstadt Rabat liegt der Königspalast Dâr al-Makhzen (offizieller Name: El Mechouar Essaid Palace), der dem König als Amtssitz dient. Zu dem Komplex gehören auch eine Schule für die Mitglieder der royalen Familie, die Al-Fas-Moschee, Büros und eine Bibliothek. Du kannst die Residenz zwar nicht von innen besichtigen, aber durch die königlichen Gärten spazieren. Das mit vielen Mosaiksteinchen verzierte Eingangstor lässt aber erahnen, wie luxuriös und prunkvoll der Palast auch von innen aussehen muss. Wir raten Dir, Deinen Pass mitzunehmen, denn aufgrund der strengen Sicherheitsmaßnahmen werden häufig die Ausweisdokumente am Tor kontrolliert. 

8
Königlicher Palast in Fez © Grindstine Media Grp – stock.adobe.com
Königlicher Palast in Fez © Grindstine Media Grp – stock.adobe.com

Das goldene Eingangstor bewundern

Fès

Wir reisen in eine andere Stadt, wandeln aber weiterhin auf royalen Spuren. Denn auch in Fès gibt es einen Königspalast, den Dâr el-Makzhen. Über 80 Hektar Land liegen verborgen hinter den hohen Mauern. Sowohl der Palast, als auch die Gärten sind eindrucksvoll gestaltet. Ein besonderer Hingucker ist das gold schimmernde Eingangstor des Palasts, bei dem Du selbst nach mehrmaligen Besuchen immer noch neue Details der Verschnörkelungen auf den Messing-Toren entdeckst. Noch heute dient das Gebäude König Mohammed VI. als Sommerresidenz. Daher ist das Innere des Palasts für BesucherInnen nicht geöffnet. Die Wachablösungen vor dem Eingangstor ist jedoch bereits eine kleine Attraktion. Wichtiger Hinweis: Fotografieren darfst Du zwar den Palast, jedoch nicht die Wachleute! 

9
Innenhof des Bahia-Palasts, Marrakesch © Serenity-H – stock.adobe.com
Innenhof des Bahia-Palasts, Marrakesch © Serenity-H – stock.adobe.com

Den Bahia-Palast besichtigen

Marrakesch

Nicht nur für MarokkanerInnen ist der Bahia-Palast in Marrakesch ein Ort, der einer Oase gleicht. Auch TouristInnen werden nicht schlecht staunen, wenn sie den Garten des Gebäudes betreten. Inmitten der Stadt, am Rande der Medina, stehst Du auf einmal in einem üppig bewachsenen Garten mit bunten Blumen, grünen Pflanzen und feinsten Marmorbauten. 1867 wurde der Palast erbaut und in den nachfolgenden Jahren immer mehr erweitert. Heute hat er eine Grundfläche von 8000 Quadratmetern und umfasst mehr als 160 Räume, Patios und Riads. Ohne einen Tourguide findest Du Dich dort nur schwer zurecht.

10
Aït-Ben-Haddou bei Ouarzazate © Marokkanisches Fremdenverkehrsamt
Aït-Ben-Haddou bei Ouarzazate © Marokkanisches Fremdenverkehrsamt

Die Lehmhäuser in Aït-Ben-Haddou besichtigen

Aït-Ben-Haddou

Orange. Dieses Wort wird Dir als erstes in den Sinn kommen, wenn Du die Stadt Aït-Ben-Haddou besuchst. Orange, orangefarbener Lehm. In der Befestigungsstadt im Südosten Marokkos, etwa 200 Kilometer von Marrakesch entfernt, sind mehrere Kasbahs ineinander verschachtelt gebaut worden. Bereits der Anblick bei der Anfahrt ist unvergesslich: Die Stadt liegt teilweise erhöht, die Gebäude wirken erhaben. In ihrem Rücken erhebt sich der Hohe Atlas. Während der Zeit der Almoraviden-Dynastie im 11. Jahrhundert diente die Stadt der Sippe der Ben Haddou als Kontrollposten für Karawanenzüge auf der alten Straße zwischen Timbuktu und Marrakesch. So sollte der Schmuggel unterbunden werden. Schätzungsweise haben damals bis zu 1000 Menschen dort gelebt, die sich hauptsächlich selbst versorgten. Erst in den 1960er-Jahren wurde ein neuer Stadtteil erschlossen, der heute Neustadt genannt wird. Aufgrund der moderneren Infrastruktur sind viele der mittlerweile 2500 EinwohnerInnen dorthin gezogen.

Seit 1987 gehört die historische Stadt zum UNESCO-Welterbe. Kein Wunder, dass sie auch schon mehrmals als Film- und Serienkulisse diente, unter anderem wurden dort „James Bond 007 – Der Hauch des Todes“ (1987), „Gladiator“ (2000) und „Game of Thrones“ (2012) gedreht. Die Einheimischen gelten als sehr gastfreundlich. Deinen Besuch in Aït-Ben-Haddou köanst Du mit einem Trekkingausflug ins Atlasgebirge verbinden. 

11
Riad in Marokko © staatliches Marokkanisches Fremdenverkehrsamt
Riad in Marokko © staatliches Marokkanisches Fremdenverkehrsamt

Übernachtungen in 1001 Nacht

Riads

Früher dienten Riads als Wohnhäuser für wohlhabende marokkanische Kaufleute, Politiker und andere einflussreiche Personen, die sich große Häuser in der Innenstadt leisten konnten. Heute sind viele dieser prachtvollen Gebäude Hotels. Das arabische Wort „Riad“ bedeutet „Garten“, und genau dieser beziehungsweise ein begrünter Innenhof bildet das Herzstück eines Riads. Meist öffnen sich alle Zimmer des Riads hin zu den kleinen Oasen im Großstadtgetümmel. Der Reichtum ehemaliger Besitzer zeigt sich an der opulenten Gestaltung der Häuser: Mosaike, Holzschnitzereien und Stuckelemente verzieren die Räume im Inneren. Dazu orientalische Kissen, aufwändig gewebte Teppiche und filigrane Ornamente wohin Ihr seht – fast wie in 1001 Nacht. Von außen lässt sich jedoch nichts von diesem Reichtum erahnen. Früher war es nicht üblich, seinen Wohlstand zur Schau zu stellen. Daher verbergen sich die Riads in Marrakesch hinter schlichten Lehmmauern und sind vor Ort gar nicht so leicht zu finden, doch die Suche lohnt sich. 

Top Angebote in Marokko entdecken

Entdecke ähnliche Urlaubsthemen