Aldiana Club Andalusien

Der auf Familien und Golfer spezialisierte Club liegt am wahrscheinlich schönsten Strand der Costa de la Luz, der Playa de la Barrosa, auf einer Anhöhe mit malerischem Blick über den Atlantik. Das Licht hier ist schöner als überall sonst auf der Welt. Wir waren jetzt zum dritten Mal immer in den Ferienzeiten dort (1 x Juni, 2 x Juli) und waren immer die einzigen Österreicher - zu 99.9 % deutsche Urlauber mit Familien und etliche golfende Paare. Die Clubanlage ist eine liebevolle gepflegte Garten-Oase mit exotischen Pflanzen (mühevoll bewässert bei dem Klima). Einer unserer Haupt-Buchungsgründe: das angenehme, unschlagbare atlantische Klima - 30 Grad fühlen sich dank der sanften Meeresbrise an wie 25 und abends kühlt es spürbar ab, sodass man niemals in Schwitzen gerät. Wir wollten nach dem zweiten Aufenthalt eigentlich etwas Neues ausprobieren und kennen lernen. Je näher der Urlaub rückte, umso größer wurde die Sehnsucht wieder in "unseren Club Aldiana" zurück zu kehren. Es gibt lauter gute Gründe, wieder hin zu fahren und eigentlich keinen einzigen, was Anderes zu versuchen - 100 % erfüllte Urlaubserlebenisse und erfüllte Träume - was will man mehr von einem Sommer-Sonne-Strandurlaub?

Einfache bauliche Ausstattung aber doch gute Instandhaltung der Zimmer, alles da was man braucht, Klima-Anlage gut gewartet und funktioniert.

Es gibt das Hauptrestaurant auf 100 % Buffet-Basis mit gleichbleibend guter Qualität, den vertrauten Gesichtern hinter der Theke (Le Chef Jerome und die Asia-Köchen Frau Naan besonders hervorgehoben) und für uns bleibt kein Wunsch offen.

Für uns gibt es drei Gruppen unter den Mitarbeitern - die Animteure, die allesamt hoch motiviert und top geschult sind und Profis ihres Fachs. Dann die jungen Praktikanten (genannt Freelancer) in der Animation und im Service - ebenfalls nette, unverbrauchte junge Leute. Fachlich noch im Aufbau und in der Ausbildung. Und dann die große Gruppe der spanischen Stamm-Mitarbeiter, die allesamt sehr nett sind aber leider wenig Deutsch sprechen (und wir sprechen immer noch zu wenig Spanisch, um mit ihnen kommunizieren zu können). Sauberkeit im Club überall top. Unser spanischen Zimmermädchen waren immer höchst freundlich und sind sehr individuell auf unsere Familien-Bedürfnisse (Nachmittagsschlaf der Kinder und der Eltern) eingegangen. Die Kinderbetreuung ist natürlich aufgrund des Club-Gedankens top organisiert. Nach Altersgruppen gestaffelt und liebevoll betreut.

Ideale Transferzeiten vom Flughafen Jerez de la Frontera - nur eine knappe Stunde entfernt. Es gibt ein wenig Zerstreuung im Ort Novo Sancti Petri aber bei dem Angebot im Club braucht niemand einen Fuß vor die Tore der Anlage zu setzen. Der Club organisiert die obigatorischen "Land & Leute" Ausflüge - sicher auch in guter Qualität aber wir haben wenig davon in Anspruch genommen (Quad Touren, Besuch einer Stierfarm, Ausflüge in die Zentren der analusischen Hochkultur - leider haben wir noch gar nichts davon geschafft)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wichtig für mich: der gut funktionierende Internet-Zugang in den öffentlichen Bereichen, kostet zwar extra, liegt bei einer Woche bei rund 20 Euro. Wenn man im Zimmer wireless arbeiten will, muss man sich einen "router" holen, der meistens vergriffen ist. Am Pool ist die gute deutsche Eigenschaft der Liegen-Beleg-Eritis hoch verbreitet, da lässt man sich als Österreicher auch leicht anstecken. Aber auch wenn man es vergisst, sich nachts um 5.00 Uhr an den Pool zu schleichen, gibt es auch mittags immer noch ein freies Schatten-Plätzchen. Der Strand gehört für mich zu den bezauberndsten Stränden Europas. Blitzsauber gepflegt, ein kilometerlanger, weißer Sandstrand mit der rauschenden Atlantik-Brandung - ein Highlight jedes Jahr wieder.