H10 Playa Esmeralda - Adults only

Zu der Lage und Ausstattung des Hotels wurde bereits alles berichtet. Dinge die nicht so gut sind wurden seitens der Hotelleitung stets kommentiert und es wurde versprochen, dass man sich darum kümmert. Jedoch handelt es sich dabei um bloße Phrasen, es änderst sich nämlich nichts. Die Gäste kommen, gerade in der Wintersaison, seit Jahrzehnten auf die Kanaren und die dortigen Hotels sind bzgl. Standard und Service von vergleichbaren Häusern in Ägypten oder der Türkei meilenweit entfernt; ganz einfach, weil sie es nicht nötig haben. Im Folgenden einige Punkte, die für ein Hotel dieser Klasse, aus unserer Sicht, völlig inakzeptabel sind. Es mag sich dabei um das berühmte ‚Jammern im Nerz‘ handeln, zu ändern wäre daran jedoch etwas, allerdings wird es diesbezüglich wohl wieder bei Absichtserklärungen seitens des Hotelleitung bleiben und alles bleibt wie es ist. Die Rezeption ist bei Ankunft von mehreren Gästen völlig überfordert. Obwohl aus der Reservierung eigentlich alle Daten vorliegen, dauert der Check-in auch mal über eine halbe Stunde. In unserem Fall kümmerte sich die Dame parallel noch um drei weitere Angelegenheiten, da fühlt man sich eher lästig. Eine Unverschämtheit! Der Safe im Zimmer kostet 30 Euro pro Aufenthalt. ‚Ohne Worte‘ in einem solchen Hotel! Die Poolhandtücher können nur 1x pro Woche gewechselt werden. Wo gibt‘s denn so etwas? Der Pool ist eiskalt, ebenso der Whirlpool. Das kleine, beheizte Indoor-Becken tröstet darüber nicht hinweg. Schade. Der Strand mit Liegen und Schirmen gehört nicht zum Hotel. 15 Euro pro Tag für 2x Liege + Schirm. Ohne Worte! In der Sauna gibt es keine Handtücher. Die Pooltücher kann man ja nicht nutzen, weil man sie nicht tauschen kann. Also nimmt man die Handtücher aus dem Zimmer, die werden allerdings dann erst am nächsten Tag getauscht. Liegen am Pool werden natürlich, trotz schriftlichem Verbot und Beteuerung der Hotelleitung sich darum zu kümmern, schon in den frühen Morgenstunden von eifrigen Leuten reserviert und dann gegen Mittag erst genutzt. Das italienische Restaurant ‚Pizzeria Stromboli‘ kann von AI-Gästen 1x pro Aufenthalt kostenfrei genutzt werden. Es lohnt sich jedoch nicht wirklich. Es gibt ein paar Vorspeisen, drei (!!!) Pasta-Gerichte (davon 2x Lasagne) und mehrere Pizzen, dazu ein paar Desserts. Kein Fisch, kein Fleisch, keine weitere Pasta, Risotto etc., das ist einfach nur erbärmlich. Man möchte hier offensichtlich nur Weinflaschen verkaufen und damit etwas Umsatz machen. Den Privilege-Standard haben wir nicht genutzt. Das sah nicht aus, als ob sich das lohnen würde. Hinter einer Absperrung sitzen die Privilege-Gäste auf einer Veranda und man ist fast versuchte ein Schild ‚Bitte nicht füttern‘ aufzustellen. Die Karte des zugehörigen Restaurants liest sich gut. Parallelitäten mit Gerichten, die tagesgleich im Buffetrestaurant (unserer Meinung übrigens sehr gut und abwechslungsreich) angeboten werden, sind rein zufällig. Die Abendunterhaltung mit Live-Musik ist ok. Jedoch bietet die sehr schöne Lobby mit Bar nicht genug Plätze für die Anzahl der Gäste. In den Sommermonaten mag die zugehörige Terrasse dafür einen Ausgleich bieten. Es wäre im Innenbereich schon noch Platz für mehr Tische/Stühle, jedoch würde dann auch von den AI-Gästen mehr getrunken. Möglicherweise verursacht das ja zu viel Kosten. Die Aufmerksamkeit des Barpersonals ist sehr personenbezogen und reicht von zuvorkommend und aufmerksam bis hin zu völliger Ignoranz der Gäste.

Beliebte Aktivitäten

• Strand