Urlaubstipps
Badeferien im September – die 10 besten Strandparadiese entdecken
Wie sieht Dein idealer Strandurlaub aus? Relaxen an der Beachbar, Schnorcheln mit bunten Fischen, Wellenreiten oder einfach nur Sonne tanken und im warmen Wasser treiben lassen? Im September ist das alles möglich – sowohl ganz nah in Europa als auch in der weiten Welt. Hier sind zehn Reiseziele zwischen Kreta und Karibik – inklusive einiger, die Du garantiert noch nicht kennst.
Meistgebuchte Strandhotels
Top-Ziele für Strandurlaub im September
Seychellen
Inselhopping bei perfekten Temperaturen
Wenn die Sommerferien in Europa enden, beginnt auf den Seychellen die beste Zeit für einen Strandurlaub. Denn der September fällt mitten in die Trockenzeit: Es ist sonnig bei wenig Luftfeuchtigkeit, am Tag herrschen warme, aber nicht zu heiße 28 Grad und es weht eine leichte Brise. Das Meer? Glasklar, türkisfarben, rund 27 Grad warm – perfekt zum Baden, Schnorcheln und einfach Treibenlassen.
Zwischen den bekannteren Inseln wie Mahé, Praslin und La Digue ist Inselhüpfen angesagt: per Fähre oder auf einem Segeltörn. Auf La Digue radelst Du statt Auto zu fahren – vorbei an weißen Sandstränden zwischen rundgeschliffenen Granitfelsen, Kokospalmen bis zum Anse Source d’Argent, einem der meistfotografierten Strände der Welt. Auf Praslin kannst Du bei einer geführten Dschungeltour das Vallée de Mai durchstreifen, wo die berühmte Coco de Mer wächst. Eine Palmenart, die die größten Nüsse (50 Kilo) und größten Samen (25 Kilo) weltweit hervorbringt und die es nur auf den Seychellen gibt. Und das Beste zum Schluss: Die Zeitverschiebung beträgt nur zwei Stunden – ideal also für eine Auszeit ohne Jetlag.
Ibiza, Spanien
Strand, Party und Hippie-Chic
Ibiza ist kleiner als Mallorca. Wilder als Menorca. Und ganz klar die Unangepasste unter den Baleareninseln. Wenn Du an der halbmondförmigen Bucht von Las Salinas stehst – klares Wasser in pastelligen Blau- und Türkistönen umspült weiße Sanddünen und schattenspendende Pinien – verstehst Du sofort, warum Promis wie Leonardo DiCaprio, Kylie Minogue oder Kate Moss immer wieder kommen. Im September ist es auf Ibiza spürbar ruhiger als in den Monaten zuvor, aber immer noch warm genug für lange Strandtage: Die Luft hat 27 Grad, das Mittelmeer 26 Grad.
Die Nächte gehören den Closing-Partys – mit Top-DJs, spektakulären Shows, Drag-Queens und Tänzerinnen auf mehreren Etagen. Im Pacha, im Ushuaïa, im Amnesia. Mehr als 90 Clubs verteilen sich über die Insel – erreichbar per Disco-Bus. Die große Show gehört zu Ibiza wie die Hippie-Vergangenheit, die bis heute in Benirràs, auf Märkten oder in entspannten Strandbars im Norden weiterlebt. Tagsüber bietet sich neben dem Entdecken der rund 80 Strände und Buchten auch ein Bummel durch Eivissa an. Die Altstadt thront auf einem Hügel, ist Weltkulturerbe und ein Labyrinth aus Treppen, kleinen Plätzen und Cafés mit Blick aufs Meer.

Michaelas Tipp
Steig vor Sonnenuntergang zum Piratenturm Torre d’es Savinar an der Südwestküste hinauf. Von dort aus hast Du einen der spektakulärsten Ausblicke der Insel – direkt auf die Felseninsel Es Vedrà. Der Turm selbst stammt aus dem 18. Jahrhundert und diente einst als Wachposten gegen Piratenüberfälle.
Mosambik
Wellenrauschen, Wale und Weite
Kennst Du jemanden, der schon mal in Mosambik war? Wenn Du Lust auf ein bisschen Abenteuer und eines der noch nicht überfüllten, exotischen Reiseziele hast, dann ist Mosambik Dein Ziel. Frühmorgens kannst Du in dem kleinen Küstenort Tofo im Süden vom Strand aus die ersten Fontänen am Horizont entdecken – Buckelwale auf ihrer Reise entlang der Küste. Der September ist Walsaison in Mosambik und zugleich ideal für Badeurlaub: Die Trockenzeit bringt viel Sonne, Tageshöchstwerte um 28 Grad und milde Nächte mit etwa 18 Grad. Das Meer hat angenehme 25 Grad, die Sicht unter Wasser ist hervorragend.
Ob beim Schnorcheln an den Riffen von Vilanculos oder auf einer traditionellen Dhau zu den Bazaruto-Inseln schippern – Mosambiks Küste wirkt weit, ursprünglich und beinahe unberührt. Statt Hotelketten findest Du hier kleine Lodges direkt am Strand. Und das Gefühl, an einem ganz besonderen Ort der Welt zu sein.
Biarritz, Frankreich
Wellenreiten und Weißwein an der baskischen Küste
Biarritz liegt ganz im Südwesten Frankreichs, an der baskischen Atlantikküste, nur wenige Kilometer von der spanischen Grenze entfernt. Im September kannst Du hier noch mit rund 25 Grad rechnen, das Meer ist etwa 21 Grad warm – ideal für spätsommerliche Badetage und perfekte Surfbedingungen.
Die berühmte Côte des Basques zählt zu den besten Surfspots Europas. Im Spätsommer kommen erste kräftige Swells aus Nordwesten an, die lange, saubere Wellen mit sich bringen – perfekt für alle, die schon ein wenig Erfahrung auf dem Brett haben. Anfänger finden ruhigeres Wasser weiter nördlich am Plage Marbella oder im Schutz der Stadtstrände. Und deutlich weniger Andrang als in den Sommermonaten und eine entspannte Stimmung im Line-up. Danach? Setz Dich in eine der Bars oberhalb der Küste, schau den letzten Surfern beim Abreiten der Wellen zu und stoß mit einem Glas Weißwein aus der Region an.

Michaelas Tipp
Leih Dir ein Fahrrad und folge dem gut ausgeschilderten Fernradweg Vélodyssée entlang der Atlantikküste.
Curaçao
Sonnengarantie in der Hurrikanfreien Zone
Curaçao liegt weit im Süden der Karibik, nur 60 Kilometer vor der Küste Venezuelas – und damit außerhalb des Hurrikangürtels. Im September ist das Klima warm und stabil: tagsüber etwa 30 Grad, nachts rund 25 Grad, das türkisfarbenen Meer ist mit 28 Grad wunderbar warm. An der ruhigen Südwestküste reihen sich 35 Strände wie eine Perlenkette – klein, windgeschützt und oft mit Hausriff direkt vor der Bucht. Wenn Du zum Schnorcheln oder Tauchen gehst, findest Du eine farbenreiche Unterwasserwelt. Aber auch außerhalb des Karibischen Meeres triffst Du tolle Tiere wie Flamingos, die durch die Salzpfannen im Inselinneren stolzieren.
In der Inselhauptstadt Willemstad kannst Du zwischen bonbonfarbenen Kolonialhäusern schlendern und Dir in kleinen Straßencafés einen eisgekühlten Blue Curaçao gönnen – den leuchtend türkisblauen Inselcocktail mit bitter-süßer Orangennote, während im Hafen Frachtschiffe und Segelboote vorbeiziehen. Die Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe – ein Spaziergang über die schwimmende Königin-Emma-Brücke gehört ebenso dazu wie ein Besuch im Museum Kura Hulanda. Wer danach noch ins Wasser möchte, erreicht in wenigen Minuten den Mambo Beach oder Seaquarium Beach – Karibikstrände wie aus dem Bilderbuch.
Sardinien, Italien
Sonne, Stille und Smaragdküste
Sardinien ist Europas Antwort auf die Karibik: Puderzuckerstrände, smaragdgrünes Meer und eine 1.800 Kilometer lange Küste. Im September zeigt sich die Insel von ihrer entspanntesten Seite: Die extremen Hochsommertemperaturen sind vorbei. Mit rund 26 Grad am Tag und 20 Grad in der Nacht herrschen angenehme Bedingungen. Das Mittelmeer ist rund 25 Grad warm – ideal für lange Badetage.
Jetzt kannst Du an der berühmten Costa Smeralda schwimmen, durch die Dünen von Piscinas wandern oder in Pula antike Tempel direkt am Wasser entdecken. Porto Pollo liegt an der Nordwestküste Sardiniens und ist ein Hotspot für Wind- und Kitesurfer – dank des kräftigen Mistrals. Ganz in der Nähe verzaubert das Inselarchipel La Maddalena mit ruhigen Buchten und glasklarem Wasser. Dazu: nur noch wenige Touristen, leere Strände und warmes Licht. Ein perfekter Monat, um das authentische Sardinien zu erleben – ohne Hitze, ohne Hektik.

Michaelas Tipp
Besuche die Nuraghenanlage Su Nuraxi – das bronzezeitliche Steindorf im Landesinneren gehört zum UNESCO-Welterbe und erzählt von einer sardischen Kultur, die Du nur hier findest.
Bali, Indonesien
Strandvielfalt auf der Insel der Götter
Goldgelbe Strände, schwarzer Lavasand, Vulkane, sattgrüne Reisterrassen und leuchtend orangefarbene Tempelgewänder – Bali ist ein Kaleidoskop der Farben. Im September, mitten in der Trockenzeit, empfängt Dich die Mitte des Inselstaates mit stabilem Wetter: Tageswerte um die 28 Grad, geringere Luftfeuchtigkeit als von November bis März, und Wassertemperaturen von ebenfalls 28 Grad.
Balis Strände sind sehr unterschiedlich: Im Süden liegen weite, hellsandige Buchten wie Nusa Dua, im Osten geschützte Schnorchelreviere rund um Candi Dasa, und im Norden trifft man auf schwarzen Vulkansand, etwa bei Lovina. Besonders vielseitig ist die Südwestküste: Von der Surferbucht in Legian bis zum Tempelfelsen von Tanah Lot wechseln sich Sonnenuntergangs-Spots mit kulturellen Highlights ab. Dass Bali als „Insel der Götter“ bekannt ist, liegt am gelebten balinesischen Hinduismus: Jeden Tag finden Zeremonien statt, Opfergaben schmücken Hausaltäre, Tempeltänze halten alte Mythen am Leben.
Kreta, Griechenland
Pinker Strand, blaue Grotte, grüne Berge
Think pink – genau das kommt Dir in den Sinn, wenn Du am Strand von Elafonissi stehst: Feiner Muschelsand leuchtet in Rosatönen, flaches, glasklares Wasser und eine kleine Insel, die Du bei Ebbe zu Fuß erreichst. Und nur ein paar Fahrstunden entfernt, kannst Du schon am Einstieg zur Samaria-Schlucht stehen oder durch die Gassen von Chania streifen. Kein Wunder, denn Kreta ist die größte Insel Griechenlands – über 260 Kilometer lang, mit einer beeindruckenden Mischung aus Bergen, Schluchten, Hochebenen, antiken Stätten und einer Küste mit unterschiedlichsten Stränden. Im September ist die Sommerhitze vorbei, das Meer ist mit 24 Grad noch wunderbar warm, und an den Stränden ist nicht mehr viel los.
Dabei reicht die Palette von palmengesäumten Beaches im Osten bis zu versteckten Kiesbuchten im Süden. Und wer zwischendurch etwas anderes sucht als Sonne und Sand, findet in der Lassíthi-Hochebene Höhlen voller Mythen – wie die Dikti-Höhle, in der Zeus geboren worden sein soll. Innen tropft es von Stalaktiten, das Wasser in den Becken schimmert je nach Lichteinfall in tiefem Blau. In den Bergen dazwischen wächst, was sonst nur im Frühling gedeiht: Wilder Thymian, Oleander, Zypressen und Olivenhaine – dank der Höhenlage und dem ersten Regen seit Wochen leuchten viele Hänge im September wieder grün.
Algarve, Portugal
Steilküste mit spektakulären Stränden
Du stehst auf rotgoldenen Klippen und schaust hinab aufs glitzernde Meer – willkommen an der Algarve! Die südlichste Region Portugals ist im September ein ideales Ziel für Badeurlaub: Die Hitze des Hochsommers ist vorbei, doch bei Tagestemperaturen von 26 Grad und rund 21 Grad Wassertemperatur kannst Du Dich herrlich im Atlantik erfrischen. Neben dem vielfach ausgezeichneten Praia da Falésia, wo sich der Sand unter orangefarbenen Steilwänden über sechs Kilometer zieht, lohnt auch ein Abstecher zur Praia da Marinha. Zwischen bizarren Felsbögen und versteckten Grotten findest Du hier einen der fotogensten Strände Europas – und dank ihrer windgeschützten Lage ist es in der Bucht bis weit in den Herbst hinein warm.
Wenn Dir nach mehr als Sonne und Strand ist, erwartet Dich die Algarve mit spannenden Kontrasten: Paddel im Kajak durch das stille Lagunensystem der Ria Formosa, wandere auf der Via Algarviana durchs duftende Hinterland oder erkunde die geheimnisvolle Benagil-Höhle – ein Naturwunder, das nur übers Wasser zugänglich ist.
Fidschi
Trockenzeit im Tropenparadies
Du landest auf Viti Levu, der Hauptinsel von Fidschi, und bist direkt im Tropenparadies. Die Trockenzeit dauert hier im Südpazifik von Mai bis Oktober. Der September ist also ein idealer Zeitpunkt mit Tageswerten von 27 Grad, kaum Regen und viel Sonne, nachts um die 21 Grad. Das Meer ist konstant warm bei 26 Grad – perfekt zum Schnorcheln und Tauchen.
Weiße Traumstrände findest Du überall: am weit geschwungenen Natadola Beach auf Viti Levu, auf den Mamanuca-Inseln mit ihrer perfekten Mischung aus puderzuckerweichem Sand, seichtem Wasser und wenig Menschen oder in der Lagune vor Beqa Island. Wer es ursprünglicher mag, schippert zu den Yasawa-Inseln. Und auf Taveuni bist Du nie weit vom nächsten grünen Hang oder Wasserfall entfernt.

Michaelas Tipp
Besorg Dir den Bula-Pass – damit kannst Du flexibel zwischen den Inseln pendeln, ganz im Sinn der berühmten Fidschi-Time: gemächlich, offen und voller Überraschungen.
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