Hofkirche
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Infos Hofkirche
Die Hofkirche liegt im Zentrum von Innsbruck. Dort steht das Grabmal von Kaiser Maximilians I. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9 bis 18 Uhr Sonn- u. Feiertag 12.30 bis 18 Uhr 8,00€ als Kombiticket mit dem Landesmuseum für Erwachsene. Die Hofkirche liegt gleich neben der Hofburg.
Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Eingang über das Landesmuseum
Die römisch-katholische Hofkirche wurde 1563 geweiht und gehörte zum daneben liegenden Franziskanerkloster, dass bis heute besteht. Und auch heute kümmern sich de Brüder des Ordens um die Kirche und die Seelsorge. Die Kirche hat einige Glanzpunkte wie das Grabmal von Kaiser Maximilian, das allerdings leer ist. Desweiteren ist hier das Grabmal des berühmten Freiheitskämpfers Andreas Hofer. Sehenswert ist auch die silberne Kapelle, die über der Kirche liegt. Hier befindet sich das Grab der Philippine Wleser, Frau von Ferdinand II. Man kann die Kirche nicht so betreten, man muss erst in das Landesmuseum und Eintritt bezahlen, was schon etwas verwundert. Eintritt 7.-
Eintrittspreis zu hoch
Keine Frage, die Kirche ist sehenswert und die Statuen beeindruckend. Man kann sich zuvor auch einen rund 10 minütigen Film ansehen; trotzdem finde ich 7 Euro Eintrittspreis unverhältnismäßig hoch, wenn man es ihn in Relation zu anderen Sehenswürdigkeiten setzt.
Hofkirche mit den schwarzen Mander
Wenn man mal in Innsbruck ist muss man auch die Hofkirche besuchen, wir waren dort und es hat uns gut gefallen es war wirklich sehr interessant die schwarzen Mander zu sehen.
In die Zeit der Habsburger Kaiser zurück versetzt
Sicherlich einen Abstecher wert. Ein historischer Ort, den man bei einem Innsbruck-Besuch nicht auslassen sollte. Die 28 überlebensgroßen Bronzestandbilder (ursprünglich wurden 40 Statuen in Auftrag gegeben), die den Kenotaph Kaiser Maximilians I flankieren, erzählen uns die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches im 13.-15 Jahrhundert. Man fühlt sich in die Zeit der frühen Habsburger Kaiser zurück versetzt ; wichtige Mitglieder Maximilians Familie (z.B. Maria von Burgund, Margarete von Österreich, Rudolf von Habsburg) werden dargestellt zusammen mit bedeutenden Vertretern anderer europäischen Fürstenhäuser (z.B. Philipp der Schöne, Karl der Kühne, Ferdinand von Aragon) und Verteidigern des Christentums (z.B. Chlodwig I, Gottfried von Bouillon). Die Entwürfe für die imponierenden Bronzestatuen sind von der Hand des Hofmalers Gilg Sesselschreiber (München), manchmal aber auch von Albrecht Dürer. Den Mittelpunkt der Hofkirche bildet das riesige Prunkgrabmal Kaiser Maximilians I ; die Kirche und das Hochgrab wurden in den Jahren 1553-1563 unter Kaiser Ferdinand I (Maximilians Enkel) errichtet. (Die Kirche nach den Plänen des Trienter Architekten Andrea Crivelli). Das Grabmal besteht aus 24 prachtvoll ausgearbeiteten Marmorreliefs, die Szenen aus dem Leben Maximilians I darstellen. Die meisten Reliefs (21) wurden geschaffen vom flämischen Bildhauer Alexander Colin (Mechelen). Ein „Muss“ für alle Geschichts- und Kulturinteressierten! In der Hofkirche befindet sich noch ein zweites Grabmal ; auch der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer fand hier 1823 seine letzte Ruhestätte, 13 Jahre nach seiner Exekution in Mantua auf Befehl Napoleons. – Öffnungszeiten: Montag-Samstag, 9.00-17.00 Uhr ; Sonn- und Feiertage, 12.30-17.00 Uhr. – Eintritt: - 4,5 Euro. – P.S., Kaiser Maximilian I wurde nicht in Innsbruck begraben – das Grabmal in der Hofkirche ist leer –, sondern in der Burgkapelle von Wiener Neustadt.
Schwarzmanderkirche - Grabmal Kaiser Maximilians
Die Hofkirche, von den Einheimischen wegen der 28 überlebensgroßen schwarzen Bronzefiguren auch "Schwarzmanderkirche" genannt, ist eines der bedeutendsten Denkmäler Tirols. Hier befindet sich das Grabmal von Kaiser Maximilian I., welches er nach eigenen Plänen selbst errichten ließ. Er wurde dann aber doch nicht hier begraben. Die 28 Bronzefiguren (ursprünglich sollten es noch viel mehr sein), stellen Maximilians Verwandtschaft und seine Idole dar, wie z. B. König Artus, nach Dürers Entwürfen angefertigt. Viele der Statuen sind in einem Stück gegossen, was damals eine hohe künstlerische Herausforderung war. Die einzelnen Figuren sind wunderschön anzusehen, die Details an der Kleidung oder Rüstung sind sorgfältig ausgearbeitet und einige scheinen mitten in der Bewegung festgehalten worden zu sein. Der riesige Sarkophag selbst ist mit Marmorreliefs mit Stationen aus Maximilians Leben verziert. Das Gesamtkunstwerk ist überaus eindrucksvoll. Ich empfehle, sich einen Audioguide auszuleihen um gute Informationen über die einzelnen Figuren und natürlich über Kaiser Maximilian selbst zu erhalten. Interessant ist auch noch die Ebertorgel, eine kostbare Orgel aus der Renaissancezeit, auf der immer noch Konzerte gespielt werden. Außerdem ist in der Hofkirche der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer begraben, dessen letzte Ruhestätte sich aber fast bescheiden darstellt. Die Hofkirche ist von 9-18 Uhr geöffnet, am Sonntag von 12. 30 - 18 Uhr. Kommen Sie möglichst früh, denn ohne große Menschenmassen kann man diese schöne Kirche am besten erleben.
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