Kirche St. Michael

Aachen/Nordrhein-Westfalen
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Infos Kirche St. Michael

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Werner71+
Juli 2022

Ehemalige Klosterkirche

5,0 / 6

Die ehemals römisch-katholische und heute griechisch-orthodoxe Kirche wurde 1628 als Klosterkirche der Jesuiten erbaut. Neben der Kirche findet man noch einen kleinen Garten, der früher zu dem Kloster gehörte. In der Glasfassade des gegenüber der Kirche errichteten St. Leonhard Gymnasium spiegelt sich die sehr schöne Fassade der Kirche. Ansonsten ist die Bebauung des Umfeldes eher trist.

Jörn51-55
August 2019

Die Kirche der Griechisch-orthodoxen Gemeinde

6,0 / 6

In der Altstadt Aachens befindet sich die ehemalige Klosterkirche des Jesuitenkollegiums aus dem Jahr 1628, die ohne Frage einen Besuch lohnt. Als der Orden 1773 aufgehoben wurde, nutzte man die Kirche in der französischen Zeit Aachens nur noch als Getreidespeicher und erst 1804 wurde St. Michael dann zur katholischen Pfarrkirche. Inzwischen gehört das Gotteshaus mit der beeindruckenden Renaissance-Fassade der Griechisch-orthodoxen Gemeinde Aachens und trägt den offiziellen Namen „Kirche des Erzengels Michael - St. Dimitrios“. Betritt man die dreischiffige Basilika, staunt man über zahlreiche Ikonen und einen wunderschönen Altarraum mit meisterlichen Schnitzarbeiten und einer farbenfrohen Wandmalerei. Beide Seitenschiffe sind als Emporen gestaltet und die besonders gute Akustik macht einen Auftritt für Chöre und Orchester attraktiv. Mein Rundgang durch die Kirche St. Michael hat mich nachhaltig beeindruckt – ein stiller Ort zum konfessionsübergreifenden Innehalten und Nachdenken.

Anne56-60
März 2016

Insgesamt sehr schön. Hat mir sehr gut gefallen.

6,0 / 6

Die ehemalige Jesuitenkirche des Erzengels Michael / St. Michael, heute die Kirche der griechisch-orthodoxen Gemeinde St. Dimitrios, liegt ein wenig unterhalb der Altstadt in der Jesuitenstraße gegenüber dem Prinzenhof. Man erreicht sie am besten ab der Franzstraße. (Jesuitenstraße auf der Karte - linksseitig der Franzstraße.) Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet. Nachdem am Ende des 18. Jahrhunderts der Jesuitenorden aufgehoben worden war, wurde die Kirche 1804 zur Pfarrkirche. Später (um 1891) bekam sie dann die noch heute zu sehende schöne Fassade. 1987 ging St. Michael an die griechische Gemeinde St. Dimitrios über, die nach und nach das Kircheninnere griechisch-orthodox umgestaltete. Heute erkennt man sehr gut, dass es sich hier nicht um eine katholische Kirche handelt, obwohl sie auch nicht zu 100% das Bild einer griechisch-orthodoxen Kirche bietet: Manches ist ökumenisch. So sind z. B. St. Petrus für die Kirche des Westens und St. Andreas für die Kirche des Ostens zu sehen (oberhalb des „Portals“ zum Altarbereich. Und wie ich den Info-Blättern in der Kirche entnehmen konnte, finden hier neben griechisch-orthodoxen Gottesdiensten auch ökumenische statt. Zur Zeit meines Besuches wurde die seitliche Fassade der Kirche gerade renoviert. Der Erzengel Michael ließ sich aufgrund des Baugerüstes somit leider nicht gut fotografieren. Zur unmittelbaren Umgebung: Gegenüber der Kirche St. Michael / St. Dimitrios liegt der Prinzenhof. Sehr schön dort das der Kirche gegenüberliegende Gebäude, in dessen Glasfassade sich die Kirche spiegelt. Weiterhin sind dort mehrere riesige „Stühle“ zu sehen, die mich übrigens entfernt an „Bischofsstühle“ erinnerten … was – denke ich – sie aber gewiss nicht darstellen sollen. :-) Insgesamt alles sehr schön. Hat mir sehr gut gefallen. Quellen: http://www. klenkes. de/service/adressen/56.st-dimitros-st-michael.html und http://www. aachener-nachrichten. de/lokales/aachen/kostbare-bilder-verbinden-christen-aus-ost-und-west-1.45741