Pestsäule
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Infos Pestsäule
Pestsäule Graben 26 1010 Wien Das über dem Sockelaufbau hochsteigende, 21 Meter hohe Kunstwerk verdankt Wien ihrem ehemaligen Kaiser Leopold I. Dieser leistete ein Gelübde, wonach er der Stadt eine himmelsstrebende Säule stiften wolle, wenn die Pest überstanden sei. Die Seuche war 1679in Wien ausgebrochen und kostete etwa 100.000 Wienern das Leben
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Barocke Dreifaltigkeitssäule
Die nach einer Pestepidemie 1679 errichtete Pestsäule und ist eines der bekanntesten und markantesten plastischen Kunstwerke im Stadtgebiet und mit dem Standort am Graben auch an prominenter Stelle zwischen dem Josefsbrunnen und dem Leopoldsbrunnen.
Diese Monströsigkeit kann man nur durch "Glauben".
Es gibt kaum einen Touristen , der nicht in Wien diese Säule gesehen hat. Sie ist ein echter Hingucker, aber wer war der Auslöser für diese monströse Säule bzw. für den Anlass. Diese Erklärung wird von den Gästen sehr schnell vergessen, wenn es überhaupt im Detail erklärt wird, die Infos über die vielen Sehenswürdigkeiten kann man kaum behalten. Wie in vielen Städten und Landen des Spätmittelalters wurde auch Wien von Epidemien der Pest betroffen. Im Jahr 1697 war die Pest hier grauenvoll, so sollen ca. 100 000 Einwohner daran gestorben sein. Kaiser Leopold I. gelobte eine würdige Säule zu spenden, wenn die Pest ein Ende habe. So kam es dann auch, die Pest verebbte, der Kaiser glaubte, wie alle Menschen damals, das kann nur an der Frömmigkeit und dem Beten gelegen haben. Dann wurde zuerst ein simples Kreuz errichtet, aber im Lauf der Jahre wurde diese Säule geschaffen, ein Sinnbild für die Gläubigkeit der damaligen Menschen.
Pestsäule am Graben
Ein riesiges und imposantes Denkmal, diese Pestsäule. Sie liegt in der Innenstadt am Graben und ist eine Säule der Dreifaltigkeit. Sie wurde 1693 geweiht. Nachdem diese Pestsäule in Wien entstanden war, gab es Nachahmungen im ganzen Land. Durch die Pest verlor Wien viele Tausend Menschen und man wollte mit diesem monumentalen Denkmal um Erlösung bitten.
Muss man gesehen haben
zufuß unterwegs im ersten Bezirk kommt man ohnehin früher oder später an der Pestsäule vorbei. Sie ist als Sehenswürdigkeit aber auch einen extra Gang wert.
Graben
In jedem Reiseführer zu lesen und den Tatsachen entsprechend: Über den "Graben" mit Kopf im Nacken gehen. Die Häuser sind in ihrer Architekturvielfalt unvergleichlich.
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