Salzburger Dom

Salzburg/Salzburger Land
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Infos Salzburger Dom

Salzburger Dom Das wohl bedeutendste sakrale Bauwerk der Stadt und zugleich geistlicher Mittelpunkt, ist der Salzburger Dom. Mit seiner prächtigen Fassade und der mächtigen Kuppel präsentiert er sich als eindrucksvoller Monumentalbau des Frühbarock nördlich der Alpen. Sein Entstehen ist eng verbunden mit dem Wesen und Wachsen des geistlichen Fürstentums. Von Bränden zerstört und wiederaufgebaut, vergrößert und erweitert legt er Zeugnis ab von der Macht und der Unabhängigkeit der Salzburger Erzbischöfe. Zu den Kostbarkeiten des Salzburger Domes gehören neben dem Taufbecken, in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, auch die prachtvolle Hauptorgel, umgeben von musizierenden Engeln und gekrönt von Rupert und Virgil, sowie die prächtigen Domtore von Schneider-Manzell, Mataré und Manzú. Wolfgang Amadeus Mozart hat in seiner Eigenschaft als Hoforganist und Konzertmeister zahlreiche unvergängliche Werke der Kirchenmusik für Salzburg geschaffen. Der Domplatz bildet das Atrium für den Dom. Erzbischof Guidobald Thun ließ um 1660 von Giovanni Antonio Dario die Dombögen errichten. In der Mitte des Platzes steht die 1766 - 1771 von Wolfgang und Johann Baptist Hagenauer für Erzbischof Sigismund Graf Schrattenbach geschaffene Mariensäule. Quelle: Tourismus Salzburg Gmbh - weitere Infos bezüglich Öffnungszeiten & Preise unter: http://www.salzburg.info/de/sehenswertes/top10/salzburger_dom.htm

Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Heidi66-70
September 2025

Der Salzburger Dom am Domplatz

6,0 / 6

Der heutige Dom von Salzburg, der dem Heiligen Rupert und dem Heiligen Virgil geweiht ist, wurde zwischen 1614 und 1628 erbaut und ist der Nachfolger älterer Dombauten. Die Dom-Geschichte reicht sogar bis in das 8. Jahrhundert zurück, denn ein erster Dom in Salzburg wurde 774 durch Abtbischof Virgil (der heute einer der Schutzpatrone des Doms ist) eingeweiht. Vom Domplatz aus hat man einen guten Blick zum Dom. Wer den Dom von innen besichtigen will, muss Eintritt bezahlen.

Herbert66-70
September 2025

Salzburg bekam im 8.Jhd. seinen ersten Dom

6,0 / 6

Der Dom von Salzburg, ist dem Heiligen Rupert (Rupert von Salzburg) und dem Heiligen Virgil (Virgil von Salzburg) geweiht. Ein erster Dom wurde im 8. Jahrhundert erbaut (Einweihung 774 durch den Abtbischof Virgil). In der Nacht von 4. April zum 5. April 1167 wurde Salzburg angeblich von den Grafen von Plain im Auftrag l von Kaiser Friedrich I. (Friedrich Barbarossa) in Brand gesetzt, wobei auch der Dom abbrannte. Hintergrund war wohl, dass der Bischof von Salzburg den von Friedrich Barbarossa als Gegenpapst eingesetzten Viktor IV. (Gregor Conti) nicht anerkannte, sondern weiterhin zu Papst Innozenz II. hielt. Ende des 12. Jahrhunderts wurde mit dem Neubau des Doms begonnen – wie es heißt wurde er größer und prächtiger erbaut als der Vorgängerdom. Dieser Dom wurde 1598 durch ein Feuer teilweise zerstört, war aber noch nutzbar. Ab 1599 wurden Teile des beschädigten Doms abgerissen. 1606 erfolgte schließlich der vollständige Abriss des Doms, womit auch Raum für den Residenzplatz geschaffen wurde. 1614 erfolgte die Grundsteinlegung für den Dom-Neubau, die Einweihung erfolgte 1628. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kuppel des Doms 1944 bei einem Bombenangriff zerstört. Zwischen 1945 und 1959 erfolgte eine Sanierung des Doms, wobei auch die Kuppel rekonstruiert wurde. Die Fassade des Doms ist reich verziert. Vor den Portalen stehen vier überlebensgroße Statuen, die von links nach recht den Heiligen Rupert, den Heiligen Petrus, den Heiligen Paulus und ganz rechts den Heiligen Virgil darstellen. Auch wenn man nicht in den Dom geht, so sollte man sich diesen zumindest von außen anschauen.

Manfred71+
November 2023

Älteste Bischofskirche von Österreich.

6,0 / 6

Bei unserem Rundgang in Salzburg besichtigten wir auch den Dom von Salzburg. Der Salzburger Dom ist die älteste Bischofskirche von Österreich. Der erste romanische Dom in Salzburg wurde schon im Jahr 774 durch den Heiligen Virgil (Virgilius) geweiht. Virgilius von Salzburg kam aus Irland, wurde zuerst zum Abt von St.Peter ernannt und war ab 755 Bischof von Salzburg. Virgilius verstarb am 27.November 784 in Salzburg. Das Grab Virgils wurde erst beim Neubau des Salzburger Doms unter Erzbischof Konrad I. im Jahr 1181 wieder aufgefunden. Virgilius wurde am 18. Juni 1233 von Papst Gregor IX. heiliggesprochen. Er ist der Patron des Bundeslandes Salzburg und der Stadt Salzburg. Auch gilt er als Patron in Geburtsnöten und für Kinder. Der Grundstein des barocken Doms wurde 1614 von Erzbischof Marcus Sitticus von Hohenems (1612–1619) gelegt. 1628 wurde der Dom durch Erzbischof Paris Lodron (1619–1653) geweiht, doch erst rund vierzig Jahre später waren die Türme und auch die umgebenden Plätze vollendet. Paris Lodron hatte es mit diplomatischem Geschick verstanden, die schwer befestigte Stadt nahezu völlig aus den Schwierigkeiten des Dreißigjährigen Krieges herauszuhalten, sodass die Domweihe, laut eines Berichtes im Internet, zum größten und prächtigsten Fest wurde, das Salzburg je erlebt hat. Seither wurde der Salzburger Dom zwei mal schwer beschädigt: Einmal durch ein Feuer im Jahr 1859, ausgelöst durch Reparaturarbeiten; das zweite Mal durch einen direkten Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg. Von 1945 bis 1959 erfolgte der originalgetreue Wiederaufbau des Domes. Eröffnet wurde das Gotteshaus durch Erzbischof Andreas Rohrbacher. Die drei Jahreszahlen an den Torgittern des Domes erinnern an die drei Domweihen: "774", "1628" und "1959". Die zwei Wappenschilde auf dem Giebelaufsatz verweisen auf die beiden Erbauer des Domes, Markus Sittikus und Paris Lodron. Der Dom ist 99 Meter lang und fasst 10000 Menschen. Vor dem Eingang zum Gotteshaus stehen vier überlebensgroße Figuren auf Sockeln, links der Heilige Rupert, rechts der Heilige Virgil, die beiden mittleren Figuren stellen den Heiligen Petrus und den Heilige Paulus mit dem Schwert dar. Das Highlight der Kathedrale ist die zentrale Kuppel, die 71 Meter hoch ist und die Gemälde beziehen sich auf das Leben und Sterben Christi. Zu den Kostbarkeiten des Salzburger Domes gehören neben dem Taufbecken, in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, auch die prachtvolle Hauptorgel. Der Dom verfügt über sieben selbstständige Orgeln. Sehr gut gefielen mir neben den herrlichen Stuckdekorationen in der Kirche auch der Hochaltar und die Seitenkapellen. Das Gemälde des Hauptaltars stellt die Auferstehung Christi dar. Ich fand den Salzburger Dom sehr interessant.

Manuel Graf36-40
August 2023

Sehr empfehlenswert der Dom zur Salzburg

5,0 / 6

Ich kann verstehen, dass der Dom von Salzburg erhalten werden muss und daher einen Shop im Kirchenraum betreibt. Warum dort aber Babybekleidung und Geschirrtücher angeboten werden, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Vermutlich verkaufen sich die Waren auch nicht, weil ansonsten müssten einen die Verkaufsdamen nicht nötigen die Tshirts an Kindern zu probieren. Ich finde es sehr schade. Insgesamt aber ein sehr schöner Dom und die Dom Mitarbeiter sind sehr höflich und kompetent. Ein großartiges Ziel bei Salzburg Besichtigung.

Eric71+
August 2022

Dom Sakralbau und Wahrzeichen Salzburg

6,0 / 6

Der Salzburger Dom ist die Kathedrale der römisch-katholischen Erzdiözese Salzburg, ein beeindruckender sakraler Kirchenbau, der im 30 j. Krieg erbaut wurde. Er steht unter Denkmalschutz und ist Weltkulturerbe. Man verlangt einen Eintritt 5 € Erhaltungsbeitrag.