Staatsoper Wien

Wien/Wien
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Infos Staatsoper Wien

Allgemeines: Die zentral am Karlsplatz gelegene Wiener Staatsoper ist der Veranstaltungsort des jährlich stattfindenden Wiener Opernballs. Als größtes Repertoire-Opernhaus der Welt werden bis zu 50 verschiedene Opern- und Ballettaufführungen pro Jahr geboten. Besonders für Opernfreunde mit kleinem Budget, die eine der zahlreichen Aufführungen besuchen oder einfach einmal "hinein schnuppern" möchten, bieten sich die Stehplatzkarten an, die ab 3 Euro an der Abendkasse erhältlich sind. Führungen: 40-minütige Führungen geben dem Besucher die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen (z.B. Zuschauerraum und Bühne) und die Geschichte und Architektur des Hauses kennen zu lernen. In der Hochsaison finden bis zu 6 Führungen pro Tag statt. Dies hängt jedoch vom aktuellen Spielplan und den Erfordernissen der Oper ab. Ein Blick auf die Homepage lohnt vorab, falls man nur an einen bestimmten Tag Zeit hat. Die Führungen finden in folgenden Sprachen statt: deutsch - englisch - italienisch - französisch - spanisch - russisch - japanisch - chinesisch (auf Anfrage). Preise: Erwachsene 6,50 € Senioren (ab 65 J.) 5,50 € Schüler, Studenten, Lehrlinge 3,50 € Adresse: Opernring 2, 1010 Wien Telefon +43 (1) 51444-2250 Anfahrt: Zur erreichen ist die Wiener Staatsoper mit den U-Bahnlinien U1, U2 und U4, den Straßenbahnen: 1, 2, D, 62, 65 und der Autobuslinie 59A.    

Neueste Bewertungen (15 Bewertungen)

Nelli56-60
Oktober 2023

Majestätisch und wunderschön

5,0 / 6

Zauberhaftes Opernhaus, riesig und drum herum die prachtvollen Grand Cafes. Man kann online Karten bestellen. Drinnen alles gold und rot, majestätische Treppen und natürlich sitzt man eng im oberen Rang. Dank der Pausen konnten wir auch die Atmosphäre geniessen.

Adere61-65
September 2018

Eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt

6,0 / 6

Die imposante Wiener Staatsoper befindet sich im Stadtzentrum (1. Bezirk / Innere Stadt) zwischen Kärntner Straße, Opernring, Operngasse und Philharmoniker Straße, nur ca. 800 Meter von Stephansdom und von der Hofburg, bzw. ca. 300 Meter vom Albertinaplatz entfernt. Es handelt sich hierbei um einen mächtigen Gebäudekomplex, der jedoch überwiegend ein Wiederaufbau ist, da die Staatsoper im März 1945 durch Bombenangriffe weitgehend zerstört wurde und nur noch einige Teile der ursprünglichen Staatsoper erhalten blieben (wie z.B. die Hauptfassade Richtung Opernring). Die Wiedereröffnung der Staatsoper am Opernring erfolgte im Nov. 1955. Die Wiener Staatsoper ist gilt als eines der bekanntesten und bedeutendesten Opernhäuser der Welt. Leider hatten wir keine Möglichkeit zu einen Besuch oder zu einer Innenbesichtigung der Staatsoper und konnten die Staatsoper deswegen nur von außen betrachten, was schon alleine recht beeindruckend war.

Herner61-65
September 2018

Teilweise Open-Air-Live-Übertragungen zum Vorplatz

6,0 / 6

Das prachtvolle Gebäude der Wiener Staatsoper befindet sich zwischen Opernring, Operngasse, Philharmoniker Straße und Kärntner Straße / Herbert-von-Karajan-Platz. Alleine das Gebäude ist schon sehr beeindruckend. Die Vorderfront der Staatsoper sieht man vom Opernring aus (dies ist der historischen Teil welcher noch vom ursprünglichen Bau aus dem Jahr 1869 erhalten ist). In den Arkadenbögen der Fassade befinden sich fünf Bronzestatuen (Darstellung von Heroismus, Melpomene, Phantasie, Thalia und Liebe). Die beiden Reiterstatuen (mit geflügelten Pferden) oberhalb der Hauptfassade wurden später hinzu gefügt. Links und rechts des Gebäudes steht jeweils 1 Brunnen. Aber auch ein Rundgang um die Oper herum ist aus meiner Sicht ratsam, kann man doch so einiges an dem schönen Gebäude entdecken. Zur Zeit des NAZI-Terrors wurden viele Mitglieder des Hauses verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet. Viele Stücke durften nicht mehr aufgeführt werden. Im März 1945 wurde das Gebäude durch Bombenangriffe stark beschädigt und verwüstet. Nur die Hauptfassade (zum Opernring hin), die Feststiege und das Schwindfoyer überstanden die Bombenangriffe. Im Mai 1945 wich das Opernensemble in die Wiener Volksoper aus und hielt hier den Spielbetrieb aufrecht. Das Operngebäude am Opernring wurde aufwendig wiedererrichtet, wobei die nahezu unversehrte Hauptfassade (zum Opernring hin), die Feststiege und das Schwindfoyer mit in den Neubau integriert wurden. Die Neueröffnung konnte im Nov. 1955 erfolgen. Wenn man heute vor der Staatsoper steht, so hat man das Gefühl, dass man vor dem Original-Gebäude aus den 1860-er Jahren steht. Leider hatten wir keine Möglichkeit, dass wir eine Aufführung in der Oper ansehen konnten, jedoch konnten wir einer kostenlosen Live-Übertragung von der Staatsoper auf dem Herbert-von-Karajan-Platz beiwohnen. Im April, Mai, Juni und September 2018 wurden viele Opern- und Ballettaufführungen live auf einer 50qm große Videowall am Herbert-von-Karajan-Platz, der sich direkt vor der Staatsoper befindet, übertragen. Diesen Übertragungen konnte man kostenlos beiwohnen. Ob derartige Aufführungen auch in den Folgejahren übertragen werden, ist mir nicht bekannt, aber ein Blick auf die Homepage der Staatsoper zu gegebener Zeit sollte darüber Auskunft geben (es könnte sein, dass zwischen Weihnachten 2018 und Anfang Jan. 2019 zusätzliche Live-Übertragungen auf dem Herbert-von-Karajan-Platz stattfinden).

Horst Johann71+
Juni 2016

Auch das Zentrum des Wiener Opernballs.

6,0 / 6

Zunächst einmal die schlechte Nachricht, die Oper und auch das Burgtheater machen im Juli und August Urlaub. Die Oper wurde im Jahr 1869 eröffnet, es wurde eine Aufführung von Mozart gegeben. das Gebäude steht an der Ringstraße , Ecke Kärntner straße. Die Historie ist ellenlang, da weis man absolut nicht, wo beginnen. Aber den Touristen interessiert doch eigentlich nur die momentane Situation. Die Oper war während des letzten Kriegs auch unter den Gebäuden die noch im März des Jahres 1945 durch die Bomben der Amerikaner stark gelitten hatten. Im Jahr 1955 wurde sie wieder eröffnet. Die Dirigenten und Direktoren die seit dieser Zeit hier wirkten ist Legende, auch die Sänger die auftraten, gehörten zu den Besten der Welt. Im Haus gibt es 1700 Sitzplätze und ca. 600 Stehplätze für Leute die nicht so betucht sind, ich denke mir, eine Oper im Stehen zu hören ist wahrscheinlich anstrengender als 3 Stunden zu wandern. Der legendäre Wiener Opernball wird jeweils im Februar abgehalten, dann sind für eine Nacht ca. 7000 Personen dort anwesend, nun wer es braucht ??

Rainer61-65
März 2016

Das sollte man gesehen haben

5,0 / 6

Man kennt die Staatsoper in Wien hauptsächlich durch den weltberühmten Opernball und die berühmten Gäste dazu. Das Gebäude selbst ist so monumental und wunderschön, dass man beim Anblick ins Schwärmen gerät. Die Oper wurde 1869 nach 4 Jahren Bauzeit mit Don Juan im Beisein von Franz Josef und Sisi eröffnet. Während des 2. Weltkrieges wurden Teile zerstört und danach wieder originalgetreu aufgebaut. MAn sollte die Oper außerhalb von Konzerten anschauen. Die Führung durch die Staatsoper dauert ca. 45 Minuten und man sieht fast in alle Bereiche. Führungen sind in der Saison täglich, Eintritt € 7,50.-