Stift Sankt Peter

Salzburg/Salzburger Land
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Infos Stift Sankt Peter

Erzabtei St. Peter St. Peter-Bezirk 1 Postfach 113 5010 Salzburg Telefon: +43(662)844576 Telefax: +43(662)84457680 E-Mail: office@erzabtei.at Internet: http://www.stift-stpeter.at Die Erzabtei Sankt Peter in Salzburg, auch Stift St. Peter genannt, ist das älteste bestehende Kloster im deutschen Sprachraum. Die Mönche leben hier nach der Benediktinerregel. Die erste Klosterkirche von Sankt Peter wurde um 696 errichtet. Der Gebäudekomplex besteht aus der Stiftskirche Sankt Peter, dem Sankt Peter Friedhof, den Katakomben und dem Museum, der Stiftsbäckerei und dem Klosterladen. Der Friedhof von St. Peter ist sehenswert und gehört zu den schönsten Orten in Salzburg. Öffnungszeiten Friedhof 01. April bis 31. Mai von 06:30 bis 20:00 Uhr 01. Juni bis 31. August von 06:30 bis 21:30 Uhr 01. Sept. bis 30. Sept. von 06:30 bis 19:00 Uhr 01. Okt. bis 31. März von 06:30 bis 18:00 Uhr Im Stiftskeller von Sankt Peter kann man sich gastronomisch verwöhnen lassen.

Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Heidi66-70
September 2025

Erzabtei St. Peter und Stiftskirche St. Peter

6,0 / 6

Die sehenswerte Kirche St. Peter ist die Klosterkirche / Stiftskirche der Erzabtei St. Peter von Salzburg, welches als das älteste Kloster Österreichs gilt. Das Kloster mit Klosterkirche wurde 696 von Rupert von Salzburg gegründet. Mauerreste lassen jedoch vermuten, dass an dieser Stelle bereits im 5. Jahrhundert ein kirchliches Bauwerk vorhanden war. Das Grundgerüst der heutigen Stiftskirche St. Peter stammt aus der Zeit von 1125 bis 1143, als die Kirche neu erbaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurden an dieser Kirche diverse Änderungen vorgenommen. Die Stiftskirche St. Peter ist ein sehenswertes Kirchengebäude, das entsprechende Aufmerksamkeit verdient. Wenn man beim Stift St. Peter ist, so sollte man sich nach meiner Meinung auch einmal den historischen Petersfriedhof und die Katakomben anschauen.

Herbert66-70
September 2025

Die prächtig ausgestattete Abteikirche St. Peter

6,0 / 6

Bei unserem Besuch in Salzburg haben wir auch das Stift Sankt Peter aufgesucht und uns dabei die Stiftskirche St. Peter angeschaut. Das Stift Sankt Peter gilt als das älteste, noch heute bestehende Kloster Österreichs, denn seine Wurzeln gehen mindestens bis auf die Zeit um das Jahr 696 zurück (wobei Mauerfunde nahelegen, dass bereits im 5. Jahrhundert hier ein Kloster oder ähnliches stand).. Die Stiftskirche St. Peter, die vom Petersfriedhof umgeben ist, geht ebenfalls auf die Zeit um das Jahr 696 zurück. Die heutige Kirche geht jedoch mehr oder weniger auf den Kirchenbau zurück, der zwischen 1125 und 1143 errichtet und 1147 eingeweiht wurde. Der Turm hingegen stammt im wesentlichen noch aus dem 9. Jahrhundert, er wurde jedoch rund um das Jahr 1400 auf seine heutige Höhe erhöht. Für einen Besuch der St.-Peter-Kirche sollte man schon etwas Zeit einplanen, da sie prächtig ausgestattet ist und man sich diese Ausstattung durchaus genauer anschauen sollte. Uns hat die Stiftskirche St. Peter sehr gut gefallen.

Manfred71+
November 2023

Kirche wurde in mehreren Epochen restauriert

6,0 / 6

Nach dem Besuch der Katakomben besichtigten wir auch die Stiftkirche St.Peter. Das Kloster St. Peter wurde im Jahr 696 vom vom Wormser Bischof Rupert als Missionskloster gegründet. Mauerreste unter dem Altar der Stiftskirche deuten darauf hin, dass schon im 5. Jahrhundert, in der Zeit des Heiligen Severin, hier ein Kirchenbau gestanden hat. Bis 1110 war das Stift St. Peter die Residenz des Salzburger Erzbischofs. Im Frühling des Jahres 1127 vernichtete ein Brand die Klostergebäude, doch Abt Balderich ließ in den Jahren von 1130 bis 1143 eine neue Kirche im romanischen Stil bauen, woraufhin 1147 die Weihe der Basilika stattfand. Die Erzabtei wurde in mehreren Epochen restauriert. Heute bestehen die religiösen Bauwerke aus Elementen der Romanik, Gotik, Renaissance, Barock und Rokoko. Am Turm der Kirche kann man die Spuren verschiedener Bau-Epochen ablesen, denn seine Mauern präsentieren den romanischen Stil, während sein Helm eindeutig barocke Elemente aufweist und der Grundriss der Kirche wiederum typisch für die romanische Epoche ist. Erzbischof Paris von Lodron errichtete im Jahr 1622 die Benediktiner-Universität Salzburg. Sie war eng mit dem Kloster verbunden und viele der Mönche waren Benediktinermönche des Stifts St. Peter. Während des Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) konnte er durch eine geschickte Politik Salzburg den Frieden bewahren. Das Stift St. Peter war im Mittelalter vor allem wegen seiner hervorragenden Schreibschule bekannt. Das Innere der Kirche besteht aus einem Mittel-Schiff und zwei Seiten-Schiffen. Mit 70 Metern Länge und faszinierenden Deckenstuckarbeiten ist die Lange Galerie eine der ältesten Galeriebauten nördlich der Alpen. Auffällig in der Stiftskirche sind auch die große Zahl der Altäre. Das innere Kirchenschiff hat wunderbare Gemälde an beiden Seiten welche Abbilder des Himmels darstellen. Der Maler Martin Johann Schmidt (1718 - 1801), der zu den berühmtesten Andachts-Malern seiner Zeit zählte, schuf den Großteil der Altar-Bilder. Von 1747 bis in die 1790er Jahre hinein stattete er Kirchen und Klöster in Niederösterreich und Umgebung mit sakralen Bildern aus. Maler Martin Johann Schmidt schuf rund 1.100 Gemälde. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Altarbilder, die er an die großen Klöster und viele Pfarrkirchen lieferte Im rechten Schiff der Stiftskirche befinden sich Gedenktafeln an berühmte Persönlichkeiten. In der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft wurde das Stift am 6. Januar 1941 beschlagnahmt und ab diesem Zeitpunkt enteignet. Beinahe alle Mönche wurden vertrieben, aber das Kloster wurde kirchenrechtlich nicht aufgehoben. Der Großteil der Mönche kehrte 1945 wieder zurück. Nebenbei erwähnt, St. Peter beherbergt die älteste Bibliothek Österreichs, in der sich über die Jahrhunderte fast 100.000 Schriften und Bücher angesammelt haben. Sehenswerte Kirche, der Besuch lohnt sich.

Klaus66-70
Januar 2020

Stiftskirche Sankt Peter

5,0 / 6

Die Stiftskirche St. Peter ist die Abteikirche der Benediktiner-Erzabtei St. Peter. Die erste Klosterkirche wurde um 696 errichtet. In den nächsten Jahrhunderten wurde die Kirche nach einem Brand erneuert und mehrmals umgebaut. 1605/1606 umgestaltet, 1619/1620 eingewölbt und 1622 Vierungskuppel versehen. Auch vor kurzem wurde die Kirche wieder renoviert. Im Inneren stechen die wunderschönen Deckenfresken ins Auge.

Klaus66-70
Januar 2020

St. Peter besteht seit über 1200 Jahren

5,0 / 6

Die Benediktiner-Erzabtei St. Peter ist das älteste bestehende Kloster im deutschen Sprachraum. St. Peter besteht seit über 1200 Jahren. Vom Rustica-Portal der Westfront kommt man in den 1926 errichteten Westflügel. In der Mitte dieses Platzes ist die Statue des heiligen Rupert. Beim nächsten Tor kommt man in den Haupthof des Klosters. In der Mitte ist der Fischkalterbrunnen mit dem heiligen Petrus auf einer Säule. Von hier aus kommt man in die verschiedenen Gebäude des Klosters. In der süd-ost Ecke des Hofes gelangt man zum Friedhof St. Peter, direkt daneben befindet sich der Stiftskeller St. Peter. Neben dem Westflügel befindet sich der Klostergarten. Auf der südlichen Seite den Eingang zur Stiftskirche